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Die Landesbank Helaba erwartet für das nächste Jahr einen Anstieg des hessischen Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent - mehr als in Deutschland insgesamt․ Einer der Wachstumstreiber: die Fußball-Europameisterschaft․
Selbst das nun in Aussicht gestellte Mini-Wachstum im nächsten Jahr kann für Deutschland nicht zufriedenstellend sein․ Doch die Ampel hat immer noch kein Konzept, um die Bedingungen für die Wirtschaft strukturell zu verbessern․
Eine Wirtschaftswende sei nötig, „Schönwetterpolitik“ habe geschadet, sagt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP)․ Damit der Standort wieder attraktiver wird, empfiehlt er Steuerentlastungen für Bürger und Unternehmen․
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat alle Vorhersagen über den Haufen geworfen und 2022 zu einem Jahr für Pessimisten gemacht․ Die Nase vorn hat ein ostdeutsches Institut․
Trotz des Ukrainekriegs bleibt die EU-Kommission für den Euroraum recht optimistisch․ Gleichwohl erwartet die EU-Behörde in diesem Jahr eine deutlich höhere Inflation als zuletzt angenommen․
Wegen des Kriegs in der Ukraine erwarten die Münchner Forscher für dieses Jahr nun noch einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um 2,2 bis 3,1 Prozent․ Die Inflation dürfte hingegen kräftig anziehen – auf bis zu 6,1 Prozent․
Wirtschaftsminister Robert Habeck muss die Konjunkturprognose coronabedingt deutlich senken․ Zugleich will er stärker andere Indikatoren in den Blick nehmen․ In der Opposition kommt das nur mäßig gut an․
Die Bundesregierung kappt ihre Konjunkturprognose und rechnet erst 2022 mit einem kräftigem Aufschwung․ Im kommenden Jahr soll auch die Inflation niedriger ausfallen․
Zwar hat sich die Wirtschaft in Deutschland nach coronabedingten Einbruch wieder erholt, doch von den im Frühjahr anvisierten 3,7 Prozent Wachstum kann keine Rede sein․ Lieferengpässen bei Rohstoffen und Vorprodukten bremsen den Aufschwung․
Konjunkturprognosen sind zur Zeit allgegenwärtig․ Unternehmen stellen ihre Entscheidungen auf ihnen ab, der Staat seine Ausgabenplanung․ Doch wie entstehen die Vorhersagen eigentlich? Und warum gehen sie so weit auseinander?
In der OECD-Prognose für Deutschland steht nur noch eine Null vor dem Komma. Ganz Europa erlebt mit der globalen Konjunkturdelle eine ausgedehnte Schwäche.