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Pfiffe bei der Hymne und eine Niederlage im Kosovo․ Der Neueinstieg von Israels Fußball-Nationalteam in die EM-Qualifikation verläuft schwierig․ Dennoch sind die Akteure zufrieden․
Der Krieg in der Ukraine bringt eine eigene Musik hervor, die handfeste Funktionen erfüllt: Sie soll stärken, trösten, zum Kampf motivieren․ Aber sie hat auch ästhetische Qualitäten․
In einer WM voller Kontroversen sorgt Irans Team für zusätzlichen Zündstoff․ Während in ihrer Heimat Demonstranten getötet werden, sollen die Spieler das Mullah-Regime ehren – mit Unterstützung Qatars․
Bewegte Lippen und bewegende Momente: Bei der Nationalhymne stehen die Iraner dieses Mal nicht stumm auf dem Rasen, ihr leidenschaftlicher Einsatz gegen Wales reicht zu einem späten Sieg․
Alle elf Akteure bewegten vor dem zweiten WM-Spiel des Iran gegen Wales relativ regungslos und ohne große Leidenschaft ihre Lippen․ Im Publikum weint ein Fan mit Iran-Fahne bitterlich․
Acht Tore und fast eine halbe Stunde Nachspielzeit: England startet gegen Iran unterhaltsam ins WM-Turnier․ Überschattet wird das Spiel von einem heftigen Zusammenprall und Chaos beim Einlass․ Die Iraner setzen bei der Hymne ein Zeichen․
Spieler singen Hymne nicht mit: Iranisches Staatsfernsehen unterbricht WM-Übertragung #Hymne#WM2022#Iran#England
Das hatten sich viele Regimegegner in Iran gewünscht: Das Nationalteam schweigt, als vor dem WM-Auftakt gegen England die Hymne gespielt wird․ Den Spielern drohen nun Konsequenzen․
70 Jahre lang wurde im Vereinigten Königreich „God save the Queen“ gesungen․ Das wird sich mit König Charles III․ ändern․ Die Hymne ist nicht die einzige Stelle, an der sich die Briten an den neuen Monarchen anpassen müssen․
Manchmal folgt Anthony Modeste seinem Herzen, manchmal dem Geld․ Das Wohlfühlen spielt auch immer eine zentrale Rolle․ Zu Borussia Dortmund wechselt er aber vor allem aus einem anderen Grund․
Viele Frauen und Kinder sind aus der Ukraine in die Türkei geflohen․ Dort hoffen sie auf eine Perspektive – und einen offiziellen Schutzstatus․ Anderenfalls müssten sie wohl in die EU weiterreisen․
In der Europa League hat die Eintracht den großen FC Barcelona an den Rand einer Niederlage gebracht․ Unabhängig vom Ausgang des Rückspiels sind die Frankfurter schon der Sieger des Viertelfinales․
Unter dem Motto „Yes, we Care“ versammeln sich am Sonntag Zehntausende zu einer Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine auf dem Wiener Heldenplatz․ Präsident Wolodymyr Selenskyj wird für eine aufrüttelnde Ansprache zugeschaltet․
Der Fußball wendet sich weiter von Russland ab: Keine Heimspiele, keine Flagge, keine Hymne․ Noch deutlich weiter geht der englische Verband mit seinen Sanktionen․
Sebastian Vettel wird bei der Formel 1 in Ungarn Zweiter – und muss sich doch ärgern․ Wegen zu wenig Benzin im Tank wird er disqualifiziert․ Und auch das Tragen der Regenbogen-Farben hat Konsequenzen․
John Williams geht so gut wie nie ins Kino․ Ein Gespräch mit dem amerikanischen Filmkomponisten über „Star Wars“, Steven Spielberg, der im „Weißen Hai“ selbst Klarinette spielte – und die offizielle Hymne des Bösen․
Das ging daneben: Vor dem EM-Qualifikationsspiel zwischen Frankreich und Albanien ertönt im Stade de France nicht die Hymne der Gäste – sondern eines anderen Landes․ Gleich darauf folgt der nächste Fauxpas der Organisatoren․
Auf einer Box-Veranstaltung wird bei der Nationalhymne die erste Strophe des Deutschlandliedes gespielt. Der Vorfall schlägt hohe Wellen. Nun hat der Eklat Konsequenzen.