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Neue Arbeitszeitvorschriften, Einmischung beim Mindestlohn: Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf spricht Klartext, was die Skepsis gegenüber dem Arbeitsminister angeht․
Die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung ihrer Mitarbeiter verwirrt viele Unternehmen․ Arbeitgeber kritisieren eine „Goldgräberstimmung“ für Berater․ Sie fordern eine Gesetzesreform und mehr Flexibilität․
Mit heftigen Streikdrohungen haben IG-Metaller ihre Chemie-Kollegen übertrumpft․ Vor allem dem Mittelstand, ob Autozulieferer oder Maschinenbau, muten sie aber viel zu․ Vielleicht zu viel․
Mitten in der Nacht kam der Durchbruch: IG Metall und Arbeitgeber haben sich in Ludwigsburg auf einen Pilotabschluss für fast vier Millionen Beschäftigte geeinigt․
Mitten in den Tarifverhandlungen ist gegen den Metallarbeitgeberpräsidenten Stefan Wolf ein Ermittlungsverfahren eröffnet worden․ Es geht um die Entlohnung seiner Haushaltshilfe․
Hohe Kosten für Strom und Gas, Stornierungen und Auftragsverschiebungen: Die Lage der Unternehmen ist schwierig geworden․ Laut einer Umfrage des Arbeitgeberverbands bangen viele um ihren Fortbestand․
Eine solch hohe Gehaltsforderung wie jetzt hatte die IG Metall lange nicht mehr․ Arbeitgeber warnen vor einer Lohn-Preis-Spirale wie in den Siebzigern․ Ökonomen sehen das differenzierter․
Die Metall-Arbeitgeber setzen im Fall eines akuten Gasmangels auf die Hilfe der Beschäftigten․ Diese sollten von zu Hause arbeiten und so den Unternehmen Strom und Kosten sparen․ Die IG Metall reagiert mit Skepsis․
Die Forderung von Arbeitgebervertretern nach einem späteren Renteneintritt stößt in der Koalition und der Union auf Kritik․ Von einem „zutiefst ungerechten Vorschlag“ ist die Rede․
Um die Sozial- und Rentenkassen zu entlasten, schlägt Arbeitsgeberpräsident Stefan Wolf eine Anpassung des Renteneintritts vor․ Dieser soll schrittweise bis auf 70 Jahre angehoben werden․
Vier wohlständige Herren diskutieren besserwisserisch über die Lage der Ukraine․ Eine geflüchtete ukrainische Kulturschaffende sitzt als moralische Anstandsdame dabei․ Bericht von einem zweifelhaften Talkrundenabend․
Nur noch zwei Tage dürfen sie auf klassischem Weg verkaufen․ Deswegen bieten einige Frankfurter Läden heute und morgen längere Öffnungszeiten an․ Für die Zeit danach ist Online angesagt – oder es steht das Lieferfahrrad bereit․
Die Metallarbeitgeber fordern mehr Entlastungen für Krisenbetriebe․ Würde die Regierung die Erstattung der Sozialabgaben voreilig beenden, wirke das „wie Maskenverweigerung trotz steigender Infektionszahlen“․
Allein in der Metall- und Elektroindustrie dürfte es so viele Kurzarbeiter geben, wie die Regierung für die ganze Wirtschaft erwartet hat․ Zudem ist der Arbeitsausfall diesmal viel größer․ Doch es gibt Hoffnung – wegen China․
Mit seiner Industriestrategie hat sich Peter Altmaier in der Wirtschaft kaum Freunde gemacht. Der Chef des Dachverbands der Metallarbeitgeber wird nun besonders deutlich.
Um die deutsche Metallindustrie steht es nicht gut: Im Standortvergleich erweitern wichtige Konkurrenzländer auf vielen Feldern ihren Vorsprung, besagt eine neue Studie.