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Die Signa Holding, zu der auch die deutsche Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof gehört, braucht Geld․ Dringend․ Wie kam es zu der Schieflage und wer ist René Benko?
Noch wird über eine Rettung der Immobiliengruppe von René Benko diskutiert․ Aber Mitgesellschafter und die Stadt Hamburg stellen sich zumindest beim Elbtower auf ein langwieriges Ende ein․
Eine erste Gesellschaft hat Insolvenz beantragt․ Gleichzeitig wird über einen schnellen, hoch verzinsten Kredit verhandelt․ Vor allem, wo schon Baustopp herrscht, sind Immobilienprojekte weiter in Gefahr․
Längst wollte Friedrich-Wilhelm Göbel sein Modekaufhaus Aachener im ehemaligen Karstadt an der Zeil in Frankfurt eröffnet haben․ Nun ist der per Haftbefehl gesuchte Geschäftsmann untergetaucht – und meldet sich aus dem Off․
René Benko ist als Schulabbrecher in die höchsten Kreise der österreichischen Gesellschaft aufgestiegen․ Nun geht ein Beben durch sein Immobilien-Imperium – und der einstige Immobilienkönig dankt wohl ab․
Modehändler wie Hallhuber schließen Dutzende Filialen und gehen in die Insolvenz․ Vor welchen Herausforderungen die Branche steht und wie man sie lösen könnte․
Die Händler in der Gießener Innenstadt schlagen Alarm․ Nach dem gescheiterten Verkehrsversuch stehen die Parkhäuser zur Hälfte leer, Geschäfte verzeichnen hohe Umsatzeinbußen und Praxen warten auf Patienten․
Voneinander lernen, gute Ideen kopieren, Flops vermeiden – die Initiative „Die Stadtretter“ begeistert Bürgermeister in ganz Deutschland․ Was bringt das Projekt?
Der Einzelhandel kriselt, die Einkaufsstraßen drohen zu veröden․ In Frankfurt macht man sich viele Gedanken, wie die Innenstadt auch künftig interessant sein kann․
Das neue Mainzer Stadtviertel „Lu“ anstelle eines alten Kaufhauses wird ganz auf die Klimaerwärmung ausgerichtet, mit Geothermie, Photovoltaik und Parks auf den Dächern․ Selbst für den Bauschutt gibt es nachhaltige Pläne․
Am Frankfurter Opernplatz wollte das Immobilienunternehmen Signa einen 100-Meter-Turm bauen․ Doch wegen politischen Widerstands entsteht jetzt ein Gebäude mit nur acht Geschossen․
Der frühere Kaufhof-Chef Olivier Van den Bossche steht nun an der Spitze von Galeria, dem letzten deutschen Warenhauskonzern․ Es ist die nächste letzte Chance nach der zweiten Insolvenz․
Die trügerische Ruhe ist vorbei, immer mehr Firmen rutschen in die Pleite, darunter bekannte Namen wie Salamander oder Görtz․ Fachleute sehen zwar noch keine Welle von Unternehmensinsolvenzen, trotzdem beunruhigt die Entwicklung․
Die Pläne für eine Einkaufs- und Erlebniswelt an der Mainzer Ludwigsstraße sind fertig․ Zuerst kommen aber noch die Archäologen zu ihrem Recht․ Und jeder darf dabei zuschauen․
In diversen Bundesländern hat die Gewerkschaft Verdi für diesen Samstag Warnstreiks in den Galerie-Filialen angekündigt․ Trotz der beschlossenen Schließungen vieler Häuser soll damit der Druck im Tarifkonflikt erhöht werden․