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Die Ausfuhren sind im Juni im Vergleich zum Vormonat nur um 0,1 Prozent gestiegen․ Nicht nur hohe Zinsen dürften weiter für ein schwieriges Exportumfeld sorgen․
Es ist zwar nur ein Minus von 0,1 Prozent, aber es ist ein Minus: Das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum schrumpft nach neuen Daten․ Eine technische Rezession ist erreicht․
Zuletzt gab es viele gute Nachrichten für die Konjunktur․ Die Wirtschaft im Euroraum könnte besser durch den Winter kommen als gedacht․ 2023 könnte es aber noch böse Überraschungen geben․
Von einem schwachen Euro sollten eigentlich die Exporte profitieren, da das Ausland mehr für sein wertvolleres Geld bekommt․ Doch derzeit importiert Deutschland vor allem Inflation․
Noch stützen die Dienstleister die Konjunktur․ Aber die Gefahren für die Wirtschaft im Euroraum sind groß․ Das wirtschaftliche Umfeld dürfte in der zweiten Jahreshälfte schwieriger werden․
Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im Februar deutlich verbessert – nicht nur in der Industrie․ Zugleich spekulieren Volkswirte, wie sich der eskalierende Konflikt in der Ukraine wirtschaftlich auswirken könnte․
Die Industrieaufträge sind ungewöhnlich deutlich zurückgegangen․ Ökonomen sehen einen Zusammenhang mit den Lieferproblemen – mahnen aber, die Zahlen nicht überzuinterpretieren․
Hohe Infektionszahlen und schleppende Impfungen bremsen den Aufholprozess․ Das schadet vor allem den Dienstleistungsbranchen․ Auf dem europäischen Arbeitsmarkt droht neue soziale Ungleichheit․
Im Februar sind die Verbraucherpreise in Deutschland um 1,3 Prozent gestiegen․ Das ist mehr als zuletzt․ Eine spürbar höhere Inflation erwarten Ökonomen für den Sommer․
Die jährliche Zinsumfrage der F․A․Z․ fällt eindeutig aus: Die Renditen der Bundesanleihen werden negativ bleiben․ Auch in den Vereinigten Staaten dürften die Zinsen auf historisch niedrigem Niveau verharren․
Die Produktion der deutschen Industrie ist im Oktober zum sechsten Mal in Folge gestiegen․ Besonders kräftig hat sich die Autoindustrie erholt․ Aber viele Unternehmen blicken mit Pessimismus in die Zukunft․
Weil die Wirtschaft im Sommer so stark gewachsen ist, bleibt Minister Altmaier optimistisch․ Doch seine neueste Prognose ist so unsicher wie nie zuvor․
Erstmals in einem Quartal verkaufen deutsche Exporteure mehr nach China als nach Amerika․ Der Bundesverband Außenhandel, Großhandel, Dienstleistungen (BGA) befürchtet Amerika-China-Konflikt zulasten Deutschlands․