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Rachel Reeves hat gute Chancen, nächste britische Finanzministerin zu werden, wenn Labour die Wahl gewinnt․ Sie steht für eine linke Politik, ihr Wesen hat aber Ähnlichkeit mit Margaret Thatcher․
Vierzehn Mal in Folge hatte die britische Notenbank die Zinsen erhöht, nun legt sie eine Pause ein․ Dabei fiel die Entscheidung der Notenbanker diesmal denkbar knapp aus․
Zentralbanker streiten mit unabhängigen Ökonomen über die richtigen Mittel gegen die hohe Teuerung․ Dabei geht es nicht nur um die Ursachen – sondern auch um die Frage, wer dabei mithelfen muss․
Im Herbst und Winter könnte Großbritannien doch noch in die Rezession gleiten․ Der Aktienmarkt habe das schon eingepreist, meint Goldman Sachs․ Doch wer in dem Land investieren will, muss genau hinschauen․
In ruhigen Zeiten sind Prognosen zumindest auf kurze Frist häufig recht gut, aber nur von eingeschränktem Nutzen․ In turbulenten Zeiten bleiben Prognosen höchst unzuverlässig․ Können Big Data und Künstliche Intelligenz daran etwas ändern?
Vor 25 Jahren nahm die Europäische Zentralbank ihre Arbeit auf – und bis vor kurzem hat sie die Inflation in Schach gehalten․ Aber ihre Geschichte wirft Fragen nach der Rolle einer unabhängigen Notenbank auf․
Erst Anfang 2025 soll die Teuerungsrate wieder unter den Zielwert von 2 Prozent sinken․ Das erwartet die Bank of England jetzt und reagiert․ Damit bleibt der Leitzins weiterhin ein gutes Stück oberhalb des Niveaus im Euroraum․
Weil die Zinsen steigen und die Kurse fallen, könnte das Anleihekaufprogramm der Bank of England zu Nettoverlusten von 100 Milliarden Pfund führen․ Das belastet den Staatshaushalt und die Steuerzahler․
Ist das Geld zu billig, gefällt das Bankern meistens gar nicht․ Doch die Geschichte zeigt: Gerade wenn die Notenbank den Kurs ändert, kann es gefährlich werden․
Mit der Bank of England passt die nächste Notenbank ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte an․ Mit 4,25 Prozent liegt dieser auf dem höchsten Stand seit der Finanzkrise․
Präsident Biden erklärt Amerikas Finanzsektor für stabil und die Einlagen für sicher․ Doch Anleger bleiben skeptisch․ Weitere Institute geraten an der Börse unter Druck․
Das britische Finanzministerium hat schnell gehandelt und muss keine Steuermittel einsetzen․ Die Analysten von Goldman Sachs erwarten wegen des Stresses keine Zinserhöhung der US-Notenbank․
Die Notenbanken können Verluste erzielen und trotzdem erfolgreich arbeiten․ Aber sie sollten den Menschen erläutern, warum sie rote Zahlen nicht zu fürchten brauchen․
Gleich mehrere wichtige Zinsentscheide und vor allem die begleitenden Äußerungen der Notenbanker drücken die Stimmung an der Börse․ Welche Titel es in dieser Woche besonders stark erwischt hat․
Um die Teuerung einzudämmen, steigern die britische und die schweizerische Notenbank ihre Leitzins jeweils um einen halben Prozentpunkt․ Der Zinsschritt in Großbritannien war dabei nicht unumstritten․