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Einige ASEAN-Staaten üben vor ihrem Gipfel deutliche Kritik an Chinas Hoheitsansprüchen im Südchinesischen Meer․ Doch der Staatenverband ist in sich gespalten․
Seit Wochen ist Qin Gang von der Bildfläche verschwunden․ Peking äußert sich nur schmallippig zu dem Fall․ Nun kursiert ein Gerücht über sein Privatleben․
Der amerikanische Außenminister Blinken und Chinas Spitzendiplomat Wang treffen sich in Jakarta․ Das Gespräch sei „offen und konstruktiv“ gewesen, heißt es von amerikanischer Seite․ Aber es gibt auch Kritik․
Die Generäle in Myanmar sind weltweit geächtet․ Doch versorgen vor allem drei Staaten sie mit Waffen․ Insbesondere die Rolle Singapurs entsetzt die UN․
Zwei Jahre nach dem Militärputsch kommt das Land mit 54 Millionen Einwohnern nicht zur Ruhe․ Die Nachbarn versuchen sich in „stiller Diplomatie“․ Russland und China agieren weniger subtil․
Die EU und der Verband südostasiatischer Nationen (ASEAN) wollen ihre strategische Partnerschaft weiterentwickeln․ Beide Staatenbünde sehen sich durch das immer aggressivere China herausgefordert․
Ein historisches Gipfeltreffen zwischen EU und ASEAN soll mehr Nähe bringen․ Die Europäer wollen die Südostasiaten davon überzeugen, dass eine Verurteilung Russlands auch in ihrem Interesse läge․
Nach den G 20 haben sich auch die 21 APEC-Staaten aus dem asiatisch-pazifischen Raum auf eine Abschlusserklärung geeinigt․ Eine Mehrheit der Länder verurteilt darin den Ukrainekrieg․
Warnungen in Richtung China, Offenheit gegenüber anderen Ländern: Die Bundesregierung schlägt auf der Asien-Pazifik-Konferenz in Singapur neue Töne an․
Die Politik mahnt zur Vorsicht, Mittelständler fürchten sich․ Eine weitreichende Abkehr vom Reich der Mitte aber ist für die deutsche Wirtschaft undenkbar․
China wirft Nancy Pelosi eine Einmischung in die „inneren Angelegenheiten“ des Landes vor, weil sie Taiwan besucht hat․ Auch gegen ihre Angehörigen verhängte Peking Sanktionen․
Die US-Regierung will Chinas Machtstreben etwas entgegensetzen․ Präsident Biden kündigt nun ein stärkeres Engagement in Südostasien an․ Dabei geht es unter anderem um eine engere Sicherheitszusammenarbeit․
Mit Russlands Angriff auf die Ukraine sind die Länder Südostasiens in einer Situation, die sie vermeiden wollten: Der Druck, sich für eine Seite zu entscheiden, wächst․ Und China ist ein machthungriger Nachbar․
Der amerikanische Außenminister besucht zum ersten Mal seit Amtsübernahme Südostasien․ In der Region wollen die Vereinigten Staaten engere Partnerschaften knüpfen – gegen Peking․
Das kommunistische Laos ist zurückgeblieben․ Nun hilft Peking, indem es das Land in seine Neue-Seidenstraßen-Strategie einbindet․ Laos gerät damit in Abhängigkeit, Südostasien wird weiter an China angebunden․
Chinas Kommunisten wollen die Regeln im asiatisch-pazifischen Handel bestimmen․ Der Westen wirkt hilflos, weil die Vereinigten Staaten ihr Gewicht nicht nutzen․