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Thema ist die Asentreue > Asatru und deren Chroniken in den slawisch-arischen Weden! Weiterhin die Lebensart, Sitten und Weisheiten derer, die ihrer Art entsprechend leb(t)en und Leben wollen. #weden #wedisch #slawisch #arisch #hyperborea #edda #Germanen
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Wir wünschen ein besinntes, lehrreiches, tatkräftiges und natürlich auch frohes neues Jahr 7533, einen neuen Sommer, im Jahreskreis 🙏🏻

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ALL-HEIL DENEN, DIE IHNEN IM GEISTE GLEICHEN
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Wir wünschen ein besinntes, lehrreiches, tatkräftiges und natürlich auch frohes neues Jahr 7533, einen neuen Sommer, im Jahreskreis 🙏🏻

Die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche ist vorüber! Es wurden neue Ebereschenketten gefädelt, neue Schutzsträuße gebunden und sämtliches gesammeltes Kräuterwerk an den Flammen des heiliges Feuers geweiht. Ebenso im Ritual enthalten, die Übergabe ans Feuer der Ketten, Sträuße und Kränze des vergangenen Sommers.

Wir schreiben nun den Sommer:

Jahr: 7533 n.E.F.S (nach Erschaffung des Friedens im Sternentempel)
Sommer/Sternenheim: 13 (von 16) - Hund
Monat: 1 (von 9) Ramkhat – Monat des göttlichen Anfangs
Schutzgott: Ramhat
Zeitalter: 9 - Wolf/Weles (2012-3632 n.Chr.)
Element: Ozean
Farbe: blau
Baum: Birne

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EBERESCHEN-BEEREN-LETO-KETTE 7533 | 2024/25
* ein Weden Asatru Ritus nach altem Brauch (Teil 2)

Die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche markiert den Beginn eines neuen Zyklus:
Es ist die Zeit in der das Universum die Tore des Überflusses öffnet.
Dieser Übergang bereitet uns auf Reife vor, einen Zustand des Reichtums und ermöglicht es, in unserem Leben den Raum des Überflusses zu schaffen und zu sehen - die Zeit der Dankbarkeit für die Ernte aus der Saat.

Die Rituale und Bräuche dieser Tage, in verschiedenen Kulturen und Regionen, stimmen in einer Sache überein - im Feiern der Ernte.
Daher ist es wichtig, in dieser Zeit Herbstamulette und Talismane zu schaffen, die die Programme des Wohlbefindens und des Überflusses im Unterbewusstsein verankern.

Es gibt verschiedene Überlieferungen über den Ablauf und auch viele unterschiedliche Rituale mit dieser wunderbaren und auch leckeren Beere.
Hier das, unserer Meinung nach, schönste Ritual, ungemein passend zum Neuen Jahr:

In den Wochen vor der Herbst Tag und Nacht-Gleiche, ideal ist der Zeitraum des zunehmenden oder Vollmondes, suchen Wir uns einen oder mehrere Ebereschenbäume, zu denen Wir eine Verbindung fühlen. Mit eignen Zeilen, mündlich oder schriftlich, werden Geschenke oder Opfer dar gelegt und einige Beeren geerntet- achtsam, liebevoll und dankbar. Nicht vergessen, den Tieren genügend über zu lassen!
Anbei ein ausführlicherer Beitrag der Akademie Freie Schöpfung für dieses Ritual, findet sich hier: https://t.me/rodowesta/766

Anläßlich des oben beschriebenen Festes werden aus den gesammelten Beeren, Ketten bzw Kränze der Wünsche und Vorhaben für den kommenden Sommer angefertigt:

Weil früher der Sommer in 9 Monate geteilt wurde, ist es Sitte geblieben 9 Beeren und je nachdem wie lang die Kette werden sollte, jeweils gleich Viele dazwischen, zu wählen.
Alternativ könnten auch 13, für 13 Mondphasen genommen werden- wem das mehr zusagt. Von der 12 wird in diesem Kontext, abgeraten!


Es wird eine Kerze entzündet, die Schöpfung um Schutz und Segen gebeten und die Ahnen und Helfer um Geleit.

Die Absicht(en) werden formuliert und die Beeren sorgsam Eine nach der Anderen, an einer roten Naturaser-Schnur aufgefädelt, während die Wünsche ausgesprochen werden. Der beruhigende Akt des Auffädelns, lässt uns sich mit der roten Beere verbinden.

Es empfiehlt sich, wenn die Intution nicht so stark ist oder die Ideen noch unklar sind, vorab seine Vorhaben, Pläne oder gar Wünsche in Kategorien einzuteilen und auf Spick-Zettelchen nieder zu schreiben. Auch sollte schon vor Beginn klar sein, wie der Verschluss aussehen soll.

Acht Wünsche für Sich (und ggf seine Lieben) und der Neunte sollte allgemein für alle Menschen, Stamm, Land oder Natur sein oder gar von irdischer oder kosmischer Ordnung!

Es kann von Vorteil sein die kleinen Zettelchen erstmal miteinzufädeln und sie nach kurzer Zeit dann schlussendlich zu entfernen.

Dieses Amulett wird eine Zeit lang getragen und angelegt wenn wir das Gefühl haben, dass etwas nicht in Ordnung ist. Ansonsten kann sie im Haus aufgehangen werden, zB am Schutzstrauß!

Übriggebliebene Dolden können ans Fenster gehangen werden oder einen Türrahmen schmücken. Das Auffädeln der restlichen Beeren auf Baumwollgarn ist gut geeignet, um sie so zu trocknen.


ALL HEIL und Dank an die Ebereschen Beiträge und Menschen vom
https://t.me/erntekoerbchen/15119
https://t.center/AlleswasduzumLebenbrauchst
https://t.me/Antworten_aus_dem_Universum/51270
https://t.center/wyrd_tunritha
Victoria vom VESTA Frauen-Heilkreis (https://t.me/+-7vrhv4xms82ZjMy)
Jan von Reisen ins höhere Bewusstsein https://t.me/spiritPartKANAL/1183
und besonderer Dank an die weise von uns über alle Maßen hochgeschätzte Wedunja Veronika von https://t.center/rodowesta die die Eberesche mindestens genauso lieb hat wie Wir.


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EBERESCHEN-BEEREN-LETO-KETTE 7533 | 2024/25
* ein Weden Asatru Ritus nach altem Brauch (Teil 1)

Geschichtlich ist diese sogenannte Vogelbeere bei unseren Vorfahren eine hochgeschätzte Pflanze. Die Deva der Pflanze ist kraftspendend, steht für Schutz, Fruchtbarkeit, Verbindung zur Geisterwelt und die Eberesche selbst wird als heiliger und magischer Baum verehrt, da sie die Kluft zwischen der physischen und spirituellen Welt überbrücken kann.

Die Wirkung der Eberesche und ihren Früchten geht tief in die Seele, kann uns stärken, den Übergang vom Sommer in den Herbst leichter zu erleben und schon damals war die Pflanze für gelungenen Schutz in der dunklen Jahreszeit wichtig.
Die Germanen sahen in der Eberesche ein Heiligtum. Druiden schnitzten aus Ebereschenholz Zauberstäbe; Wanderstöcke aus diesem Holz sollen besonders die unterstützen (und schützen), die häufig bei Nacht wandern und es heißt, dass die Rinde, welche man im keltischen Monat der Eberesche (gregorianisch 21. Jan -17. Feb) von einem Stück Ebereschenholz schält, Kraft und Erfolg in finanziellen Angelegenheiten anzieht.
Abgelegt, an Orten an denen mehr Geld fließen soll oder in selbst hergestellten Räuchermischungen beigefügt, kann sie die den Wohlstand anziehen.
Die Pflanze wirkt auf den Geist durch das Unterbewusstsein, indem sie zufriedene Gedanken und Gefühle, mehr in Betracht ziehen läßt.
Noch heute nutzen Sänger und Redner diese Vogelbeeren, um ihre Stimmbänder geschmeidig zu halten, da sie schleimlösend wirken soll.

Speziell in der slawischen Mythologie spielt die Eberesche (Sorbus aucuparia) eine wichtige Rolle und ist tief verwurzelt in vielen Aspekten des Lebens und der spirituellen Praktik der slawischen Völker. Einige zentrale Aspekte davon in der slawischen Mythologie sind:

• Magischer Wirkkreis
Sie gilt als ein Baum von großer Magischer Kraft und spielt bis in die Moderne, eine bedeutende Rolle in verschiedenen Zaubersprüchen und magischen Praktiken. Die Zweige aber auch Beeren dienen oft als magische Werkzeuge.

• Schutz und Abwehr
Die Vogelbeere wird häufig als mächtiger Schutzbaum angesehen. Ihre roten Beeren und Blätter dienen zum Schutz vor Unglück, Blitzschlag und schädlichem Zauber. Als Amulette gefertigt, helfen sie böse Geister, schwarze Hexen und negative Energien abzuwehren. Es war üblich, Vogelbeerzweige über Türen und Fenstern zu platzieren, um das Haus vor bösen Einflüssen zu schützen.

• Sakrale Qualitäten
Sie gilt noch Heute als heilige Pflanzen, die mit Respekt und Ehrfurcht behandelt wird und daher oft in Ritualen und Zeremonien verwendet wurde, um Götter und Geister zu ehren und um Schutz und Segen zu bitten. Ihr wird nachgesagt sie sei eine Feenpflanze und die Schutzpflanze Thors.

• Fruchtbarkeit & Lebensenergie
Die leuchtend roten Beeren sind ein Symbol für Fruchtbarkeit und Lebensenergie. Es gibt noch gängige Rituale, in denen um die Fruchtbarkeit der Felder zu bitten und die Kraft und den Wohlstand der Gemeinschaft zu fördern.

• Ahnenverbindung
Genau wie der Hollerbusch, hat die Eberesche eine Verbindung zur Unterwelt und den „Seelen“ der Verstorbenen, jedoch auch zu der Oberen der Welt der Ahnen und Götter.
Die Bäume wurden oft auf Gräbern oder in der Nähe von Friedhöfen gepflanzt, um die Geister der Toten zu besänftigen und ihre Ruhe zu gewährleisten.

• Heilwirkung
Abgesehen von der mythologischen und symbolischen Bedeutung wird die Eberesche in der Volksmedizin verwendet. Ihre Früchte und Blätter wurden wegen ihrer heilenden Eigenschaften geschätzt und zur Behandlung verschiedener Krankheitssymptome eingesetzt. Besonders auf die weibliche Gesundheit wirkt sie fördernd!
Auf den feinstofflichen Leib wirkt ganz sanft und mit Leichtigkeit von Innen streckend und aufrichtend.

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SCHUTZSTRAUCH FÜRS HEIM 7533 | 2024/25 *
* ein neuer Weden Asatru & Ritus nach alten Bräuchen (Teil 2)

Wie soll dieser Kranz aussehen? Nun so wie jedes Haus und jeder Eingang, sowie Bedarf an Schutz ganz individuell ist, so verhält es sich hier auch:
Am Stock, klassisch als Strauß oder im Ring; Größe, Umfang oder Verzierungen bleibt Jedem Selbst überlassen... wie erwähnt, gibt es Massen an echten und schlechten Überlieferungen.
Ahnengedächtnis anschalten und kreativ schöpferisch werden 💜

Für die Meisten von Uns hat sich bisher gezeigt, dass die wedische 16 als Anzahl an Komponenten optimal waren, um genügend Schutzfaktoren zu bündeln.
Alternativ wären auch 13, für jede Mondphase, 9 für jeden alten Monat oder die allgemein magische 7 möglich.

Arbeitsmaterialien:
Kräuter, getrocknet oder frisch- am besten in kleinen Bündeln vorgebunden
Tischdecke
Kräuterschere
diverse Bänder und Schnüre (Naturfaser)
ggf Verzierungen, wie zB Federn
ggf Ring, Stock oder ähnliches
ein luftdichtes Schraubglas (für die Reste)
Kerze(n)
Räucherwerk
Feuerschale + Holz (zur Not ein Tischfeuer)

Folgende heimische Kräuter, Sträucher und Bäume sind beachtenswert:
Johanniskraut, Farn, Beifuss [heimisch],
Brennessel, Lorbeer, Thymian,
Rosmarin, Goldrute, Lavendel,
Schafgabe, Liebstock, Wermut,
Rainfarn, Salbei, Minze,
Holunder
[sollte nur von Weibern beschnitten werden!], Birke,
Eiche, Ahorn, Linde, Weide,
Zeder oder Lärche, Hasel !
Sanddorn, Weißdorn,
Wildrose, Wacholder, (Eberesche)
und Einige mehr…


Zu Beachten ist außerdem:
• Es sollte mindestens ein Schutzkraut, einmal Baumblätter oder Früchte und ein Teil vom Strauch darunter sein.

• Von Vorteil ist es sicher auch, wenn aus allen Welten von Praw, Jaw und Naw, Energien miteinfließen. Entweder durch die Wahl der Kräuter, durch die Anordnung oder Verziehrung!

• Wenn neben neutralen Pflanzen auch mindestens eine weibliche und männliche Komponente mit dabei ist.

• Gerade unter den Bäumen gibt es Spender und Absorbierer mit transformierenden Qualitäten, was mehr gebraucht wird, ist nicht zu verallgemeinern.

• Sollte keine Hecke an oder um die eigne Wohnstätte sein, ist ein Dornengewächs mehr als sinnvoll!

• Der Strauß ist schöner und damit harmonischer wenn mindestens ein blühendes Kraut mit dabei ist.

Deine Gedanken und Stimmung werden mit hineinfließen.


Notfall-Tipp
Sollten keine Kräuter da oder nur lose vorhanden sein oder es gibt im passenden Moment, keine Möglichkeiten zum sammeln, geht auch Folgendes:
Wähle die Kräuter deiner Wahl, aus deinem Fundus oder gekauft und fülle sie in kleine Beutelchen oder Korkengläschen. Dies kann dann zum Mobile gebastelt eine gute Alternative werden.


Von den Kräutern die übrig bleiben, können Mini-Sträuße gebunden werden, für die Arbeitsstätte, Schule, Kindergarten, Elternhaus und so weiter… und die Kräuterreste vom Binden geben eine wunderbare Räuchermischung 😉


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SCHUTZSTRAUCH FÜRS HEIM 7533 | 2024/25 *
* ein neuer Weden & Asatru Ritus nach alten Bräuchen (Teil 1)

Es gibt unzählige gute und weniger gute Überlieferungen zu Bindwerken um das Haus zu schützen und da im Sommer + Spätsommer früher (und zunehmend wieder) üblicherweise das Sammeln von Heil- und Schutzkräutern für die kalte Jahreszeit üblich war, wurden in diesem Zuge auch Schutz-Sträuße oder Kränze fürs Haus gemacht.
Auch inspiriert von dutzenden Texten und Beiträgen in all den Jahren, hatten wir es Uns zu Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Brauchtumsfreunden, Kräuterhexen und pflanzenfühligen Gefährten, diese Sitte wieder zu beleben und haben dabei eine (fast schon) kleine Tradition gestartet- die weiter wächst und gedeiht!

Nicht alles war gleich streng durchdacht, vieles kam intuitiv, beim planen, suchen, sammeln, beim binden oder auch erst im Nachhinein ... so ist zB der Efeu, der besser nicht INS Haus sollte, erst nach den ersten Sträußlein gewichen und durch Hollerbusch ersetzt worden. Es gibt Kräuter, wie zB das Johanniskraut, das bereits zur Sommersonnenwende, gesammelt, geweiht und getrocknet wird oder andere Schutzkräuter, die beim Schnitterfest schon ihre Kräuterweihe bekommen.
Manchmal ist ein Kraut von der eignen Wunschliste einfach nicht auffindbar, dafür zeigt sich ein Anderes deutlich: Deine Umwelt wird auch durch dich geprägt und die Geschenke sowie Helfer der Natur sind zahlreich! Es scheint Sommer (neuzeitlich: Jahre) zu geben da braucht die jeweilige Deva scheinbar auch mal eine Pause und nirgends findet sich ein Blatt oder sie ist in einem Prunkjahr und überall blüht diese Pflanze in großer Zahl. Dein Garten, deine Ortschaft oder das nächstgelegene Waldstück bzw Park sind die besten Anlaufstellen..

Mittlerweile konnten wir schon einges zusammentragen und das Wissen legt sich Sommer für Sommer mehr offenbar - damit auch dieser Ritus!


Grundlegend ist der Rat folgend:
Die Schutzkränze sollen im inneren Eingang des Hauses hängen.

Richtig gewählt, sollen die Kräuter helfen Jeden und Alles abzuhalten, zu vertreiben, dass nicht willkommen ist oder geben Hilfe und Impulse zur Transformation. Sie schützen: dies wird mithineingebunden.

Jeder Eingang hat seinen eignen Strauß!

Fortgeschrittene Pflanzenkundige lassen sich rufen und sammeln die erwünschten Pflanzen zur richtigen Zeit, also zum zu- bzw abnehmendem oder Voll- bzw Neumond der entsprechenden Qualität, wie ihr Bedarf ist. Grundsätzlich wird jedes Wesen vorab um eine Gabe zu gebeten.

Wichtig ist hierbei nicht nur die Wahl der richtigen Pflanzen, auch die Information die mit hinein gebunden bzw geknotet wird, ist von tragender Bedeutung: Ein bisschen zuviel von diesem oder jenem Gedanken und Zauberspruch, kann statt ein freundlich-bestimmendes Stopschild zu sein, auch zum Katapult werden! Obacht also…

Diese Arbeit sollte idealerweise von weiblicher Hand begleitet werden- so empfiehlt es sich, dass ledige Männer die Runde bitten, ihm gemeinschaftlich bei seinem Strauß zu helfen oder er stellt diesen erstmal selbst grob zusammen und lässt im Anschluss, sein holdes Weib, eine im wohlgesonnene Angehörige oder die Hexe des Vertrauens, diesen fertig binden und verzieren. Ansonsten: Lieber ein reiner Männerstrauß als Keiner!
Wenn dabei geräuchert wird und mindestens eine Kerze brennt, sind deine Ahnen und die guten Geister mit am Werk.

Die Kräuter oder fertigen Sträuße sollten rituell am Feuer geweiht, bevor sie aufgehängt werden.

Der alte Strauss vom Vorsommer wird dankbar dem Feuer übergeben und die Asche wird vom Wind zerstreut oder in einen Fluss gegeben.


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SCHUTZSTRAUCH FÜRS HEIM*

*ein neuer Weden & Asatru Ritus nach alten Bräuchen
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HERBST-TAG-UND-NACHT-GLEICHE | AVSEN | HERBSTOPFERFEST | ERNTE-DANK und ... JAHRESWENDE ! URA 7533 n.E.F.S ! ALL HEIL! @weden_asatru_kanal t.me/s/weden_asatru_kanal
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Liebe Freunde, Gefährten & Abonnenten,

Sommer für Sommer im Kreislauf des Jahres, begehen Wir es aufs Neue:

Meist um den 21. September n.gr.Ztr. endet der Sommer (Leto) und nach altem Kalendar, im Swarog Kreis, ist Jahreswende!

Bei vielen Slawen wird dem Regna (Gott) des Herbstes Avsen (alias Svetovit, Ovsen usw) dieser Tag gewidmet; Avsen gilt auch als Gott der Brücken, Kreuzungen und allem Neuen.
Für viele Altgläubige ist es der Höhepunkt der Erntedankzeit mit reicher vegetArischer Ernte, insbesondere mit Kürbis und Äpfeln. Für Andere ist es der feucht-fröhliche Beginn dieser und bei einigen spät-germanischen Bräuchen werden gar beim Herbstopferfest nicht nur der Natur Opfer dargebracht, sondern gar Freya ein Eber geopfert (Blutopfer befürworten wir jedoch nicht), Wotan ein besonderes Bier gebraut und es beginnt die "dunkle Jahreszeit"; die Zeit des Abschließens & der langsamen Ein- oder auch Heimkehr. Jede Kaste, Varna, hatte so ihren eignen Ritus wann der Jahresbeginn gefeiert wird:
Wir halten uns hier an den (garnicht so) alten Kalendar den Rom und später die Kirche fast ein Jahrtausend brauchte zu verbieten … und feiern einfach Alle!

Die kalendarischen Unterschiede sind nicht nur in den Traditionen oder Verlusten dieser zu suchen, sondern natürlich auch regional durch die Natur bedingt! Sie ist das Maß.

Da der gregorianische Kalendar so super genau ist, dürfen wir in jedem Spätsommer aufs Neue schauen, wann dieses Fest den genau fällt, denn dies kann bis zu drei Tage schwanken:
In 2024 dürfen Wir uns sogar schon seit Heute, vom 19. auf den 20. September 2024, ein Frohes Neues Jahr wünschen.

URA 7533 n.E.F.S ! ALL HEIL!


… oder am besten gleich 3 Tage lang feiern um auf Nummer sicher zu gehen- so wie es unsere Ahnen pflegten. Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen, werden Wir förmlich dazu aufgerufen gemeinsam in der Natur zu sein, bevor der Herbst wieder alles begießt. So feiern wir die Herbst-TagundNachtgleiche, das schönste und vielseitigste Fest im Kreis, mit ein paar großartigen erneuerten Traditionen, diesjährig am Wochenende und laden Euch ein, es Uns gleich zu tun!

Die Gegenwart gestaltet sich aus der Zukunft und der Vergangenheit:
Es leben unsere Bräuche! Und sie leben durch Uns.

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