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Es empfiehlt sich, den Teig vor dem Backen einige Stunden im Kühlschrank aufzubewahren.
Das Wichtigste ist aber, beim Formen in jede Figur gute Wünsche für diejenigen einzubringen, die sie später erhalten werden. Man glaubt, dass Koßuli Gesundheit und Wohlstand bringen. Jede Figur hat ihren eigenen Wunsch. Zum Beispiel ist das Birkhuhn (ein Vogel mit auf seinen Flügeln sitzenden Küken) – ein Wunsch nach glücklicher Mutterschaft; ein Reiter auf einem Pferd ist ein Symbol für Glück; ein Hirsch symbolisiert die Stärke der bestehenden Ehe oder die Nähe einer bevorstehenden...
Bei der Zubereitung von Koßuli ist es ratsam, nicht von der Tradition abzuweichen. Das bedeutet, dass bei der Herstellung geformter Plätzchen die gesamte Figur, einschließlich aller ihrer Bestandteile, aus einem Stück Teig geformt werden sollte. Um Beine, Hörner und Flügel herzustellen, muss man Schnitte machen. Dabei ist es wichtig zu bedenken, dass man der Tradition nach nicht mehr als 12 Schnitte an einer Figur machen sollte. Wenn das Sonnenzeichen gedreht wird, ist es wichtig, dass dies im Uhrzeigersinn geschieht, „nach der Sonne“.
Teigrezept:
⭐️ Ungefähr 300 g Roggenmehl ⭐️ 100–150 g kaltes Wasser ⭐️ 1–2 Teelöffel Salz
Alle Zutaten werden „nach Augenmaß“ genommen. Denn jede Frau spürt, wie der Teig sein sollte. Ca. 40 Minuten bei 110 °C backen.
Nach alter Tradition wurden diese Plätzchen in der Zeit der Rauhnächte (Große Weles Feiertage /Welesovy Swjatki) gemacht. Die ältesten Formen der Koßuli kommen aus dem Norden – Kholmogory und Mezen-Region. Sie werden aus dunklem Roggenteig hergestellt. Die Formen ähneln im Aussehen einem Hirsch. Aus dem Teig ist eine Figur auf vier Beinen, ein Kopf, ein Busch aus verzweigten Hörnern, Äpfel auf den Hörnern, Vögel auf den Äpfeln bzw. Vogelflügel geformt (ein Apfel mit Flügeln ähnelt dem Bild einer geflügelten Sonne). Und das ganze Plätzchen scheint aus einer sehr alten Welt gekommen zu sein. Man kann in dieser seltsam schönen Figur eine Art Botschaft erkennen. Die Größe eines solchen Plätzchens beträgt 12 bis 15 cm. Kleinere Rehe werden ohne Äpfel an den Hörnern hergestellt, sondern nur mit Vögeln (die Vögel ähneln Händen mit ausgestreckten Fingern). Es gibt auch kleinere Formen, die einer Kuh oder einem Pferd ähneln (manchmal mit einem Reiter auf einem Pferd). Diese kleinen Koßuli sind in Form und Größe sehr ähnlich den steinzeitlichen Figuren.
In einer anderen nördlichen Region Archangelsk werden Koßuli aus Lebkuchenteig gebacken, mit Eisenformen geschnitten und mit Zuckerglasur, weiß und farbig dekoriert. Formen aus Eisen bleiben lange erhalten und werden von Generation zu Generation weitergegeben. Koßuli herzustellen war früher eine Familienbeschäftigung. Männer fertigten aus schmalen Dacheisenstreifen spezielle Formen – Ausstechformen – Konturbilder bestimmter Tiere und Vögel. Frauen bereiteten den Teig zu. Die ganze Familie, Erwachsene und Kinder, dekorierten und bemalten die Plätzchen.
Die antiken Formen wurden besonders aufbewahrt. Die Merkmale einer Figur – ein Mensch wurde meist von vorne dargestellt, ein Tier im Profil. Die Bilder sind monumental, geschlossen, statisch. Darunter befindet sich der Streifen „Erde“, der das ganze Plätzchen zusammenhält. Dieser Lebkuchen liegt gut in der Hand und kann aufgestellt werden. Dies war nach dem Brauch erforderlich, um Geschenke als Glücksbringer aufzubewahren.
Diese Tradition der besonderen Plätzchen ist bei vielen slawischen Völkern bekannt und geht auf das alte Ritual der Begrüßung der neuen Sonne zurück. Viele alte nordische Legenden besagen, dass die Sonne in Form eines Pferdes oder eines Hirsches zurückkehrt. Daher stammen in Volksmärchen die goldene Mähne eines Pferdes und das goldene Geweih eines Hirsches – sie symbolisieren das Licht der Sonne, das Leben und Wärme spendet. Ein Pferd, ein Hirsch, ein Vogel und eine weibliche Figur sind die Hauptfiguren der Plätzchen und besaßen magische Eigenschaften.
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Tagesenergie: Elternschaft und Tradition Affirmation: ✨Mit Dankbarkeit fühle ich die Unterstützung meiner Ahnen und gehe meinen Weg!✨
Die heutige Bereginja steht für die Beziehung zu den Eltern, zu den älteren Generationen, Familienweisheit (8M - 8. Runde in der Mittleren Welt). Sie hilft uns, die Harmonie für alle herzustellen und zu erhalten und Glück in allen Familienangelegenheiten zu haben.
Bei den alten Slawen war dieser Tag besonders wichtig, denn heute begannen die großen Weles-Feiertage (bis 19.01) und auch die Feier von dem „kleinen“ Wodokres. (Heute feiert man in Russland Weihnachten (in der Nacht von 6. Auf den 7. Januar) nach dem s.g. Julianischen Kalender.)
Der Name „Wodokres“ (Wasserfeuer) bedeutet „Wiederbelebung des Wassers“. Wodokres bedeutete auch die Segnung des irdischen Wassers durch die feurige Sonnenkraft. Das Wort „Kres“ bedeutet Feuer, aber nicht einfaches Feuer, sondern heiliges Feuer aus der Schmiede von Swarog. Zu dieser Zeit fällt ein Feuerfunke in die Gewässer der Erde.
Das Wasser wird mit dem Feuer der neugeborenen Sonne gefüllt, aufgeladen mit enormer Energie, die heilen und Kraft geben kann. Bei Sonnenuntergang trifft Swarogs Hammer auf den Alatyr-Stein und der göttliche Funke fällt in die Gewässer. Danach verändert das Wasser für einen Tag seine Eigenschaften – es wird heilend. Flüsse, Seen und Bäche werden spirituell, atmen mit kosmischer Energie.
Am Abend gingen die Familien traditionell zu offenen Gewässern. Sie führten das Ritual der Segnung des Wassers durch – sie zündeten ein Feuer am Ufer an, erhitzten ein Stück Eisen darin, und ließen es ins Wasser sinken. Danach sammelten sie das Wasser (aus dem Eisloch, wenn es geforern war) und trugen es nach Hause. Sie tranken es, wuschen sich damit, heilten Wunden, reinigten Haus, gossen es in Brunnen und gaben es auch den Haustieren.
Am 19. Januar ist die Feier des „Großen Wodokres“, das Wasser erhält Reinigungs-Kräfte „durch den Schwung der Spindel der Göttin Makosch.“