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Die Fünf-Sterne-Bewegung und ihr Chef Conte geben sich in der italienischen Regierungskrise weiter kompromisslos․ Gleichzeitig fordern 1000 Bürgermeister Draghi auf, im Amt zu bleiben․
Der neue Bürgermeister von Rom, Roberto Gualtieri, steht vor einer Mammutaufgabe․ Denn die Stadt hat nicht nur ein Müllproblem, sondern auch brennende Busse und zeitraubende Staus․
Die Hoffnungsträgerin hat verloren: Virginia Raggi von der Fünf Sterne-Bewegung ist als Bürgermeisterin der italienischen Hauptstadt abgewählt worden․ In mehreren Städten konnten sich die Sozialdemokraten behaupten․
Virginia Raggi galt vor fünf Jahren als junge Hoffnungsträgerin․ Doch ihre Bilanz als Bürgermeisterin von Rom ist verheerend․ Sie hinterlässt eine vermüllte Stadt, Schlaglöcher, verwahrloste Grünanlagen und ein Verkehrschaos․
In Rom sind am Wochenende Bürgermeisterwahlen․ Virginia Raggi von der Fünf Sterne-Bewegung hat viele enttäuscht – auch römische Kulturschaffende wie Nicola Lagioia․
Die Stunde der Mafiajägerin: Virginia Raggi, die römische Bürgermeisterin, im Gespräch über den ersten Sommer nach dem Lockdown, neue spektakuläre archäologische Stätten und das politische Karma ihrer populistischen Partei․
Wichtige Politiker waren versammelt, die Nationalhymne wurde gespielt – doch die Ehrung des früheren italienischen Staatspräsidenten Ciampi in Rom wurde abgebrochen․ Der Grund: ein peinlicher Schreibfehler auf der Ehrenplakette․
Während die Bürgermeisterin von Rom in einem Video auf Twitter ihre Bürger dazu aufruft, zuhause zu bleiben, steht sie selbst im Park mitten im Grünen․ Das kam bei vielen nicht gut an․
Während in Deutschland noch gestritten wird, macht die Bürgermeisterin von Rom Nägel mit Köpfen: Sie verhängt Fahrverbote für Diesel․ Echte Umweltsünder dürfen dagegen weiter in die Stadt․
Szenen, die in Deutschland wohl eher an Karneval erinnern: Den weltberühmten Trevi-Brunnen hat ein Mann im Gewand eines römischen Senators gestürmt und dort minutenlang eine Show geliefert – bis die Polizei anrückte.
Am Tiber türmt sich der Müll, und weil die Politik sich nicht einigen kann, soll der Unrat Roms nun in Schweden entsorgt werden. Denn die wenigen verbliebenen Müllverarbeitungsanlagen in Rom sind chronisch überlastet.
Verglichen mit anderen europäischen Großstädten wirkt Roms öffentlicher Nahverkehr geradezu armselig – von einer Infrastruktur für Elektroautos ganz zu schweigen. Das zwingt die Bürger, erfinderisch zu werden.
In einer tristen Siedlung am Rande Roms wollte Bürgermeisterin Raggi Roma-Familien unterbringen. Doch die Anwohner protestierten, und Rechtsextremisten marschierten auf.