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Übergangspräsident Ibrahim Traoré putschte sich im letzten Jahr an die Macht des afrikanischen Landes․ Nun musste die regierende Militärjunta nach eigenen Angaben selbst einen Putschversuch vereiteln․
Betroffene Diplomaten aus Niger und dem Ausland waren für gestürzte Regierung tätig․ Betroffen sind nach jetzigem Stand auch etwa 50 Pässe von Diplomaten in Großbritannien, Frankreich und den USA․
Der französische Diplomat Sylvain Itte wird aufgefordert Niger innerhalb von 48 Stunden verlassen․ Für Verwirrung sorgen gefälschte Dokumente über eine vermeintliche Ausweisung des deutschen Botschafters․
Der deutsche Diplomat Oliver Schnakenberg muss Niger innerhalb von 48 Stunden verlassen․ Er sei nicht bereit gewesen, einer „Einladung zu einem Gespräch“ zu folgen․
Das Land befinde sich in einer Übergangsphase, sagt der Machthaber General Tiani, und warnt vor einem Angriff auf den Niger․ Eine westafrikanische Delegation trifft den gefangen gehaltenen Präsidenten․
Die Regierungen in Mali und Burkina Faso kamen selber durch einen Staatsstreich an die Macht․ Die Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas hatte den Putschisten im Niger zuvor ein Ultimatum gestellt und mit „Einsatz von Gewalt“ gedroht․
Der geistige Zustand Deutschlands gleicht einem latenten Bürgerkrieg․ Empörung und blinde Wut schaden im Kampf um die Zukunft․ Aus der Frankfurter Zeitung vom 28․ März 1923․
Im Zeichen der Revolution: Ulrich Rasche inszeniert Georg Büchners Lustspiel „Leonce und Lena“ in Berlin als düsteres Umsturzdiorama und wagt dabei den Klassenkampf․
Manche verharmlosen die Verschwörung zum Umsturz․ Nur eine verwirrte Rentnerband? Die neuen Erkenntnisse sprechen eine andere Sprache․ Dass es ums Ganze ging, kann nur bestreiten, wem das Ganze egal ist․
Die Razzien dieser Woche zeigten: Die Reichsbürgertruppe träumte schon vom Schattenkabinett nach dem Umsturz․ Die Verschwörer stammen aus der oberen Mittel- und Oberklasse․ Was vereint sie ideologisch? Ein Gastbeitrag․
Eine Gruppe aus der „Reichsbürger“-Szene plante offenbar den Umsturz der demokratischen Ordnung Deutschlands․ Rädelsführer soll ein Prinz aus Frankfurt sein - mit Hang zur Esoterik und Geldproblemen․
Weil BBC-Mitarbeiter in Iran angefeindet und von ihrer Arbeit abgehalten werden, hat der Sender die UN um Hilfe gebeten․ Iran wiederum beschuldigt die Journalisten, auf den Umsturz des Staates hinzuwirken․
Der ehemalige Bundeswehr-Soldat Tim F․ soll ein rechtsextremes Manifest geschrieben und Waffen gehortet haben․ Er habe geplant, die Regierung zu stürzen und die Welt zu „säubern“․ Nun stehen er, sein Vater und sein Bruder vor Gericht․
Der Fotograf Marcus Yam hat mit seiner Arbeit für die Los Angeles Times über Machtübernahme der Taliban im August 2020 in Afghanistan nun den Pulitzer Prize for Breaking News Photography gewonnen․
Laut Staatsanwaltschaft schrieb ein heute 22 Jahre alter Mann ein Manifest, in dem es um einen Bürgerkrieg gegen Juden, Welteroberung und „Säuberung“ von Migranten ging․ Mit seinem Vater und Bruder hortete er Waffen im Hochtaunus․
Vor dem Umsturz am Montag haben sich Militärs und Zivilisten die Macht in Sudan geteilt․ Allen Beteuerungen des Armeeführers zum Trotz glauben die zivilen Kräfte nicht an den Willen zur Teilung der Macht․
Tausende Menschen fordern in Sudans Hauptstadt einen Putsch der Armee gegen die Regierung․ Die Demonstration wurde offenbar von Gruppen organisiert, die dem Militär nahe stehen․
Um dem Eindruck entgegenzutreten, er verschanze sich, kehrt der amerikanische Präsident vorzeitig aus Camp David zurück․ Gleichwohl warten auf den Oberbefehlshaber in Washington nach dem Umsturz in Afghanistan sehr unangenehme Fragen․