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Im Dortmunder „Tatort: Du bleibst hier“, geht es nach dem Tod der Kommissarin Bönisch um nichts als Trauerarbeit․ Ein Kriminalfilm ist das nur am Rande․ Aber das passt․
Der „Tatort“ aus Dortmund krabbelt auf die dunkle Seite von Beziehungen․ Das ist ein sehr kunstfertiger Film, der mit dem Blick des Zuschauers spielt․ Aber wo bleibt das Kapputnik-Image von Kommissar Faber, das wir so lieben?
Ein Erklärstück wie aus dem Lehrbuch: Der Dortmunder „Tatort: Heile Welt“ erkundet den rechten Rand der Gesellschaft und macht es sich künstlerisch dabei etwas zu einfach․
Fünfzig Jahre „Tatort“: Die Doppelfolge zum Jubiläum ist ein Gipfletreffen zwischen Dortmund und München und maßlos überbesetzt, aber erzählerisch und ästhetisch stark․ So darf es weitergehen․ Bis 2070․
Im „Tatort“ aus Dortmund wird ein Kinderschänder ermordet․ Bei den Umständen, die der Film „Monster“ aufruft, denkt man an automatisch an die realen Fälle von Kindesmissbrauch in Lügde und Bergisch-Gladbach․
Der Dortmunder „Tatort“ ist im innersten Kreis der Hölle angekommen. Hier gibt es nicht einmal mehr Vergeltung, nur noch Verzweiflung. Das gilt vor allem für die Kommissare.