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In Arles eröffnet eines der größten Kulturzentren der Welt, entworfen vom zweiundneunzigjährigen Frank Gehry․ Sind solche Prestigebauten von Stararchitekten noch zeitgemäß? Das Ergebnis ist jedenfalls ganz erstaunlich․
In der Schweiz revolutionieren junge Büros wie Duplex Architekten mit aufsehenerregenden Wohnexperimenten unsere Vorstellung von der Zukunft der Stadt․ Wie könnte die aussehen?
In Venedig eröffnet die Architekturbiennale – wegen Corona mit einem Jahr Verspätung․ Die Welt hat sich dramatisch verändert․ Wie reagieren Architekten, Planer und Utopiker auf die neue Lage?
Vom Freiheitsvehikel zum Erzieher: Das Auto ändert seinen Charakter․ Fahrzeuge überwachen und belohnen neuerdings ihre Fahrer für richtiges Verhalten․ Aber wer legt fest, was „richtig“ ist?
Für den Architekten Rem Koolhaas sind Städte nicht mehr der Ort von Abenteuerlust und Improvisation․ Er sagt, was Europa von Afrika lernen kann und was Architekten optimistisch stimmen sollte․
Das Beuys-Jahr hat begonnen, Museen planen große Ausstellungen․ Nicht so einig ist man sich bei der Frage: Wofür steht Joseph Beuys, und was will man heute von Deutschlands einflussreichstem Künstler?
Silvester wird in diesem Jahr deutlich ruhiger als gewohnt, Jens Spahn bringt sich für höhere Ämter in Stellung und Italien führt eine Debatte, die Regierungschef Conte tunlichst vermeiden wollte․ Alles Wichtige im F․A․Z․-Newsletter․
Vor mehr als zwanzigtausend Jahren kamen Menschen in Aquitanien in einer ganz besonderen Grotte zusammen․ Sie hinterließen in Pair-non-Pair das, was man heute den Beginn der Kultur nennt․
Mit seinem personalisierten Newsletter „Syllabus“ sollen wir im Netz die wirklich wichtigen Informationen finden: Ein Besuch bei dem Internet-Theoretiker Evgeny Morozov․
Für die Anhänger ist das Humboldt Forum ein humanistischer Ort, an dem Deutschland sich von seiner besten Seite zeigt․ Für die Kritiker ist es ein Desaster․ Aber diese Kritik will der Ko-Architekt Thomas Albrecht nicht hören․
Serverfarmen sind in der digitalen Welt, was früher Schlösser waren: der Sitz der Macht․ Aber sie sind unsichtbar, und was mit ihren Daten dort passiert, ist vielen egal․ Sollte es aber nicht․
Über keinen anderen Symbolort wurde nach 1989 so heftig gestritten wie über den Wiederaufbau des Berliner Schlosses․ Wofür steht es, welches Bild vermitteln wir damit der Welt? Und was erwartet uns hier in Zukunft?
Was mit unseren Stadtzentren passiert, ist ungewiss․ Werden wir noch in großen Bürogebäuden arbeiten? Ist das Ende des Kaufhauses der Anfang einer neuen Urbanität? Möglichkeiten gibt es viele․
Kunstmarkt und Kulturbetrieb sind in ihrer Existenz bedroht: Was der Ausgeh-Ausnahmezustand für Künstler, Musiker, Schriftsteller und uns alle bedeutet․
Der durchleuchtete Mensch ist seinen Heilern ausgeliefert: Ist die Stadt des Ausnahmezustands, in der wir jetzt leben, ein Vorgeschmack auf die Zukunft unseres Gemeinwesens?