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Dass ein früherer britischer Premierminister als gewöhnlicher Minister ins Kabinett eintritt, ist ungewöhnlich․ Was erhofft sich der aktuelle Premierminister Rishi Sunak davon?
Labour gewinnt bei zwei Nachwahlen im Stammland der regierenden Konservativen․ Die Parteiführung führt das auf „die Hinterlassenschaft“ von Boris Johnson und Liz Truss zurück․
Auf dem womöglich letzten Parteitag vor der nächsten Unterhauswahl setzen die Liberaldemokraten auf neue Themen, um Konservative anzulocken․ Vor allem im Süden Englands wollen sie so punkten․
Die britische Regierung will die Beziehungen zu Peking verbessern․ Doch aus den Reihen der Tories und dem Auswärtigen Ausschuss kommt Gegenwind․ Das überschattet die China-Reise des Außenministers․
Grant Shapps gilt nicht nur als loyal, sondern auch als unternehmungslustig und ideenreich․ Nun übernimmt er das britische Verteidigungsressort – sein fünfter Ministerposten binnen eines Jahres․
Boris Johnson hat überraschend sein Amt als Abgeordneter niedergelegt․ Kurz darauf verkündet auch Nigel Adams seinen Rückzug aus dem Unterhaus – und weitere Rücktritte könnten folgen, munkelt man in London․
Der Westen müsse mit Taiwan auch bei Verteidigungsfragen zusammenarbeiten, fordert die frühere britische Premierministerin in Taipeh․ Aus ihrer eigenen Partei kommt Kritik an Truss’ „Instagram-Diplomatie“․
Langsam dämmert es auch der großen Oppositionspartei․ Allein ist sie womöglich zu schwach, um die britischen Konservativen bei der Unterhauswahl zu besiegen․ Deshalb richten sich jetzt viele Blicke auf die „dritte Partei“․
Barack Obamas Auftritt in Berlin zeigt einmal mehr: Moderne Staatsmänner und -frauen tun sich schwer mit einem würdevollen Ausstieg․ Der traditionelle elder statesman ist nicht mehr gefragt․ Warum?
Banken wackeln und die Sorgen wachsen: Die Bekämpfung der Inflation macht sich vielerorts bemerkbar․ Aber wen treffen die höheren Zinsen? Es kann zu Überraschungen kommen․
Nach der Zustimmung von 515 Abgeordneten tritt die neue Nordirland-Vereinbarung am Freitag in Kraft․ Die nordirischen Unionisten und die früheren Premierminister Liz Truss und Boris Johnson stimmten dagegen․
Liz Truss’ erste öffentliche Intervention nach ihrem Rücktritt legt die Gräben bei den Tories offen․ Von den einen erntet sie Kopfschütteln – von den anderen Beifall․
Rishi Sunak sollte für das Neue in Großbritannien stehen: Migrationsgeschichte statt Internatsschüler․ Seine Bilanz nach 100 Tagen als Premierminister fällt aber nicht gut aus․
Eigentlich wollten sich die deutsche Außenministerin und ihr britischer Kollege viel Zeit für ihre Gespräche nehmen․ Doch ein Wintereinbruch in Dublin bringt ihre Pläne durcheinander – statt nach London fliegt Baerbock zurück nach Berlin․
Jahrelang war der Bau neuer Windparks in Großbritannien untersagt․ Nun gibt Premier Rishi Sunak jedoch dem Druck seiner Parteikollegen nach und erlaubt den Neubau – wenn die betroffenen Kommunen zustimmen․
Der Weg, den der erste indischstämmige Premierminister vor sich hat, ist hart, und es winkt ihm keine Belohnung․ Denn seine Partei ist zerstritten und die Aufgaben schier unlösbar․