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Der Sommer wird gut – lange hielt sich diese Hoffnung im Tourismus․ Doch nun dreht sich viel um die Delta-Variante, wieder steigende Inzidenzen und immer neue Einreiseregeln․
Weniger eigene Immobilien, mehr Fokus auf Erlebnisse für Urlauber – das hat der Reisekonzern zur Strategie erklärt․ In der Pandemie wird sie zum nötigen Instrument der Geldbeschaffung․
Der Ärger in Deutschland über Osterurlaub auf Mallorca ist riesengroß․ Aber das Fernweh von so manchem ist noch größer․ SPD-Politiker Lauterbach sorgt mit schweren Vorwürfen gegen die Insel für Empörung․
Rettung angenommen: Der von der Corona-Krise hart getroffene Reisekonzern Tui wird durch weiteres Geld seiner Aktionäre und des Staates vor der Insolvenz bewahrt․ Die Anteilseigner stimmen der notwendigen Kapitalerhöhung zu․
Der Konzern erwartet, dass Impfungen die Corona-Beschränkungen bald unnötig machen werde․ Viele Menschen hätten noch Gutscheine für stornierte Reisen und es gebe einen „hohen Nachholbedarf“․ Wegen weniger Angebote könnten einige Routen schnell ausgebucht sein․
Über eine Wandelanleihe könnte der Bund nach seinem Einstieg in der Lufthansa auch zum Anteilseigner von TUI werden․ Die Aussicht gefällt längst nicht allen im Unternehmen․
Von Oktober an will der Bund nicht mehr pauschal vor Reisen in 160 Länder warnen, sondern differenzierter vorgehen․ Ist die Reisebranche damit zufrieden? Und auf welche Ziele dürfen Urlauber hoffen? Das sind die wichtigsten Antworten․
Die Coronavirus-Pandemie legt Schwächen von Unternehmen gnadenlos offen, sagt der TUI-Vorstandsvorsitzende Fritz Joussen․ Im F․A․Z․-Interview spricht er über Sparpläne, Stellenabbau – und die angeblich ungebrochene Lust aufs Reisen․
Es wird leerer als in Vorjahren – mit dieser Perspektive buhlen Mittelmeerländer um Urlauber․ Digitaltechnik soll das Abstandhalten erleichtern, und Zusagen für den Notall sollen Sorgen vor hohen Kosten nehmen․
Nicht nur die Corona-Pandemie macht TUI zu schaffen – auch das teure Debakel um die 737 Max lastete bis zuletzt auf dem Reisekonzern․ Nun aber gibt es zumindest eine gute Nachricht in der Krise․
Nach langer Skepsis sieht auch der Außenminister Urlaub in zahlreichen Ländern als möglich an․ Die Reisebranche freut das․ Dennoch wird der Sommerurlaub vielerorts anders sein als bislang․
Bisher hat die Bundesregierung nur von Reisen in besonders stark vom Coronavirus betroffene Länder abgeraten․ Jetzt gilt die Empfehlung für alle Auslandsreisen․ Der Grund: Es wird immer schwieriger, zurückzukommen․ Zugleich vollzieht Tui einen drastischen Schritt․
Größter Reiseveranstalter ist der Konzern schon. Jetzt will TUI auch an die Weltspitze der Ferienhotellerie. Dafür wird TUI Blue zur Leitmarke und in den Ferienregionen omnipräsent.