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Höhere Energiepreise und Personalkosten gehen auch an Deutschlands berühmtestem Opernfestival nicht vorbei: Die Bayreuther Festspiele werden sparen – auch an empfindlichen Stellen und trotz Protesten․
Der Tenor Stephen Gould war über Jahre hinweg eine tragende Säule des Sänger-Ensembles der Bayreuther Festspiele․ Er schien ein Held von immenser Belastbarkeit zu sein․ Nun ist er mit 61 Jahren gestorben․
Pflanzenkunde für Wagnerianer: Was in Klingsors Zaubergarten blüht, lädt zu einschlägigen Assoziationen ein, und reicht von Blumenmädchen zu botanischen Bordellen․
Die Wiederaufnahme des „Rheingold“ trifft in Bayreuth auf Heiterkeit und Wohlwollen beim Publikum․ Das Dirigat von Pietari Inkinen trägt viel zur Evidenz bei․
700․000 Tonnen Kleidung landen in Frankreich jedes Jahr auf dem Müll․ Das Heimatland der Haute Couture will mit einem „Reparaturbonus“ Anreize schaffen, damit gebrauchte Kleider und getragenes Schuhwerk nicht weggeworfen werden․
Jetzt kommt etwas Sinn in den „Ring des Nibelungen“ von Valentin Schwarz bei den Bayreuther Festspielen: „Siegfried“ zeigt die Explosion des Hasses missbrauchter Kinder gegen die Generation der Alten․
Gesungen wird bei der „Walküre“ in Bayreuth hinreißend, nur die Regie wird immer wirrer․ Doch die Aufführung überschattet ein Unfall des Sängers Tomasz Konieczny․
Tomasz Konieczny zog sich die Verletzung im zweiten Akt zu, als er sich in einen Sessel fallen ließ, dessen Rückenlehne daraufhin abbrach․ Michael Kupfer-Radecky springt für ihn ein – er ist schon der fünfte Göttervater der Produktion․
Hübsch populär: Mit der Ausstellung „VolksWagner“ und Freiluftkonzerten reagiert man in Bayreuth auf den Wunsch nach Partizipation․ Aber das gerät ziemlich aus den Fugen․
In nur kurzer Vorbereitungszeit ist Roland Schwab und Markus Poschner mit Richard Wagners „Tristan und Isolde“ eine zarte, schönheitstrunkene Eröffnung der Bayreuther Festspiele gelungen․
Die Stadt Stuttgart ringt darum, wie man an Wieland Wagner angemessen erinnert․ Während ein Platz dessen Namen aberkannt bekam, würdigt eine Ausstellung erneut den kreativen Künstler․ Zugleich nimmt die Inszenierung von Richard Wagners „Rheingold“ Abschied vom unschuldigen Naturzustand․
In Japan und Israel, bei den Schwarzen in Newark und beim Scheich von Abu Dhabi, aber auch bei einem fränkischen Metzger-Ehepaar findet man eine Faszination fürs gleiche Phänomen: Der Film „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ teilt sie instinktiv klug․
Die Bayreuther Festspiele gehen technologisch neue Wege in der Opernregie: 2023 soll Jay Scheib Richard Wagners „Parsifal“ mit Augmented-Reality-Brillen fürs Publikum inszenieren․
Ruby hat unsere Autorin einst gefüttert und gehütet – und durfte ihre eigene Familie nie besuchen․ Über eine Frau, die fast 40 Jahre lang ohne Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland lebte․
Zwei Opernhäuser sind mit dem Titel des besten Musiktheaters der Fachzeitschrift „Opernwelt“ ausgezeichnet worden․ Auch zwei Dirigenten teilen sich einen Titel․
Was sagen die Musik und Theater des großen Richard Wagner der Generation unter dreißig? Sollte man Begeisterung dafür nicht auf neue Weise wecken? Fragen eines Jungwagnerianers․
Bei ihrem Besuch am Chiemsee lässt sich die Kanzlerin von Markus Söder keine blau-weiße Maske verpassen․ Mit seinem doppeldeutigen Spiel rund um die Kanzlerfrage scheint Angela Merkel aber kein Problem zu haben․