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Eine Figur mit Pharaonenkrone und schwarz-goldenem Gesicht in der Premiere von Ligetis „Le Grand Macabre“ soll rassistische Narrative bedienen, meinen zwei Kommunalpolitikerinnen․ Die Oper Frankfurt sieht das anders․
Mit pomadisiertem und gescheiteltem Haar, gehüllt in einen Maßanzug nebst Lackschuhen, wirkt der Schellackplattensammler ebenso gestreng wie amüsant․ Max Raabe und das Palastorchester sind in der Alten Oper Frankfurt zu Gast․
Thomas Guggeis will die Oper Frankfurt auf dem europäischen Spitzenrang halten, den sie sich mit ihrem Intendanten Bernd Loebe gesichert hat․ Das bedeutet harte Arbeit – in Kunst und Politik․
Viele große Orchester und bekannte Solisten sind schon in den ersten Monaten der neuen Saison 2023/24 in der Alten Oper zu Gast․ Für den Besuch braucht man beim „Fratopia“-Festival nicht einmal ein Ticket․
Die Absichtserklärung zum Umzug des Frankfurter Schauspiels wird überwiegend mit Lob bedacht․ Kritische Stimmen kommen aus der SPD․ Die Römerkoalition will nun unmittelbar nach der Sommerpause entscheiden․
Ein Gebäude, das ächzt, und ein System, das durch Warten täglich mehr gefährdet ist: Ein Rundgang hinter den Kulissen der Städtischen Bühnen Frankfurt․
29 Jahre ist Thomas Guggeis alt – und schon ganz weit oben angekommen․ In der neuen Saison startet er in der Doppelrolle als Generalmusikdirektor der Frankfurter Oper und als Leiter der Museumskonzerte․
Berührend wie eh und je: Der Musical-Klassiker „West Side Story“ ist in einer neuen Inszenierung von Lonnie Price in der Alten Oper Frankfurt zu sehen․
Frankfurt kann den Neubau der Städtischen Bühnen nicht bezahlen․ Die Anlage sollte stattdessen saniert werden․ Ein Gastbeitrag von Thomas Dürbeck und Sebastian Popp․
Die Zukunft der Bühnen beschäftigt Kommunalpolitiker schon lange․ Auch mehrere Tausend Seiten umfassende Gutachten führten bisher nicht zu einer Entscheidung․ Dabei geht es nicht nur um die Kosten․
Demnächst soll ein Magistratsbericht Klarheit über den geplanten Neubau von Oper und Schauspiel in Frankfurt bringen․ Eine Anfrage der Linken deutet auf das mögliche Schicksal der „Kulturmeile“ hin․
Soll Anna Netrebko in Wiesbaden im Namen der Freiheit singen? Und Roger Waters trotz Antisemitismusvorwürfen in der Frankfurter Festhalle? Darum ist ein Streit entbrannt, der weit über Lokalpolitik hinausreicht․
Poesie des Taumels: Vito Žuraj und Händl Klaus haben aus Thomas Manns Erzählung „Die Betrogene“ die Kammeroper „Blühen“ gemacht․ Brigitte Fassbaender setzt die Uraufführung in Frankfurt ebenso mutig wie diskret in Szene․
Starrummel ist Geldverschwendung․ Große Kunst auf der Opernbühne entsteht anders․ Bernd Loebe hat die Oper Frankfurt zum europäischen Spitzenhaus gemacht․ Heute wird er siebzig Jahre alt․