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Der Umsatz mit Musikaufnahmen steigt weiter․ Rund 73 Prozent steuert mittlerweile alleine das Streaming bei․ Das Wachstum aber geringer aus als zuletzt – auch bei Vinyl․
Ältere Songs erfreuen sich auf Spotify und Co․ großer Beliebtheit․ Aber wird heute wirklich grundsätzlich anders Musik gehört als in der Zeit vor dem Streaming – und was heißt eigentlich alt?
Eine Studie im Auftrag der Gema beleuchtet die Gemengelage auf dem Streaming-Markt․ Sie offenbart viel Unzufriedenheit unter den Gema-Mitgliedern․ Doch nicht nur Kritik vom Verband der Labels unterstreicht: Es ist kompliziert․
Der deutsche Markt für Musikaufnahmen ist im ersten Halbjahr um 5,5 Prozent gewachsen․ Deutlich schwächer als noch in 2021, aber nicht nur der Europa-Chef von Universal Music zeigt sich zufrieden․
Zum ersten Mal seit 30 Jahren legt der deutsche Markt für Musikaufnahmen wieder prozentual zweistellig zu․ Das liegt vor allem am Streaming․ Auch Vinyl wächst weiter stark, doch knappe Kapazitäten und hohe Preise trüben das Bild․
Die Pandemie trifft viele Musiker hart․ Der deutsche Markt für Musikaufnahmen aber hat 2020 stark zugelegt – und Schallplatten bringen mittlerweile mehr Umsatz als Downloads․
Florian Drücke, der Vorsitzende des Bundesverbands Musikindustrie, sieht trotz der Krise Anzeichen für ein Umsatzplus zum Halbjahr․ Manche Folgen schlagen aber erst später durch․
Rock am Ring, Wacken oder das Southside-Festival dürfen nicht stattfinden․ Doch wie steht es um kleinere Konzerte? Der Verband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft befürchtet ein „Verbotswirrwarr“․
Streaming boomt und das Wachstum zieht auch dubiose Anbieter an, die gegen Bezahlung mehr Abrufe versprechen․ Doch die Macht der Musik-Fans ist ebenfalls nicht zu unterschätzen․
Fake Streaming-Anbieter können Klickzahlen und Chartplazierungen manipulieren․ Die Musikbranche wehrt sich gerichtlich․ Gibt es eine langfristige Lösung?
Noch sind die alten Rekorde nicht erreicht, doch der Umsatz der Musikbranche wächst weiter kräftig. Das liegt vor allem an Spotify und Co. Die CD dagegen verliert immer mehr Fans.