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Die Musikstreaming-Welt wird neu justiert: Spotify passt Anfang 2024 sein Ausschüttungsmodell an․ Neu sind eine Mindestgrenze, ab der Tantiemen gezahlt werden, Kriterien für bloßes Rauschen und ein härteres Vorgehen gegen Betrug․ Was folgt daraus?
Zum kommenden Jahr übernimmt Carsten Coesfeld ein neu geschaffenes Vorstandsressort․ Dort ist sein drei Jahre jüngerer Bruder noch nicht präsent, aber auch er gehört schon zum Top-Management des Medienkonzerns․
Sein Vater Lucian führt den weltgrößten Musikkonzern der Welt․ Elliot Grainge dockt mit seinem 10K Projects nun bei Konkurrent Warner Music an․ Der Deal ist aber auch jenseits der familiären Verhältnisse spannend․
Der Schritt wurde seit einiger Zeit erwartet, nun ist Tiktok Music da und ersetzt in Brasilien und Indonesien den existierenden Streamingdienst von Bytedance․ Tiktok Music soll vor allem mit der Verbindung zur Erfolgsapp selbst punkten․
Die Ausschüttung von Spotify und Co hängt seit Jahren vor allem von der Gesamtanzahl der Streams ab․ Doch es geht auch anders․ Eine neue Studie beleuchtet die potentiellen Auswirkungen der nutzerzentrierten Variante․
Universal Music und Streamingdienst Tidal wollen ein „Künstler- und Fan-freundlicheres Modell“ zur Abrechnung im Streaming entwickeln․ Änderungsideen gibt es längst viele․ Wie sehen sie aus – und wie funktioniert das aktuelle System?
Die Spotify-Aktie hat zuletzt stark an Wert verloren, auch andere aus der Welt der Musik wie die des Fonds Hipgnosis tun sich eher schwer․ Vor allem Universal Music steht dagegen gut da – kein Wunder․
Musik veröffentlichen ist heute einfacher denn je․ 100 000 Songs sollen mittlerweile täglich neu auf Spotify und Co erscheinen – Tendenz steigend․ Manche sehen in der Masse ein Problem․ Für andere ist sie elementarer Teil des Geschäfts․
Das Trio tut es diversen Kollegen gleich und verkauft ein umfangreiches Rechtepaket․ Es geht um die Genesis-Werke und ihre Solo-Veröffentlichungen․ Der Preis dürfte mehr als 100 Millionen Dollar betragen․
Noch ist er einer der wichtigsten Manager von Youtube: Anfang 2023 folgt Robert Kyncl dann auf Steve Cooper an der Spitze des drittgrößten Musikunternehmens der Welt․ Sein Tech-Hintergrund dürfte den Ausschlag gegeben haben․
Eine Studie im Auftrag der Gema beleuchtet die Gemengelage auf dem Streaming-Markt․ Sie offenbart viel Unzufriedenheit unter den Gema-Mitgliedern․ Doch nicht nur Kritik vom Verband der Labels unterstreicht: Es ist kompliziert․
Der deutsche Markt für Musikaufnahmen ist im ersten Halbjahr um 5,5 Prozent gewachsen․ Deutlich schwächer als noch in 2021, aber nicht nur der Europa-Chef von Universal Music zeigt sich zufrieden․
Soundcloud schüttet seit einiger Zeit Geld der Nutzer nur an die von ihnen tatsächlich gehörten Musiker aus․ Das galt bislang nur für eine kleine Gruppe unabhängiger Künstler․ Doch jetzt hat die Plattform auch Warner Music im Boot․
Dank „Stranger Things“ wird Kate Bushs „Running Up That Hill“ derzeit rauf und runter gestreamt․ Der Erfolg des Songs aus 1985 verdeutlicht, wie kompliziert die Welt der Charts ist – und warum Rechte an Klassikern so wertvoll sein können․
Warner Music wird in Deutschland seit gut einem halben Jahr von einer Doppelspitze geführt․ Das Duo will einen neuen Stil prägen – und gerade auch für die Zeit nach der Hochzeit des Streamings gerüstet sein․
Zum ersten Mal seit 30 Jahren legt der deutsche Markt für Musikaufnahmen wieder prozentual zweistellig zu․ Das liegt vor allem am Streaming․ Auch Vinyl wächst weiter stark, doch knappe Kapazitäten und hohe Preise trüben das Bild․
Wenn Musikkataloge verkauft werden, sind Barry Massarsky und sein Team für die Bewertung des Rechtepakets oft mit von der Partie․ Ein Gespräch über die Tücken der Preise, den Ansturm der Finanzriesen und das Vorgehen der Musikkonzerne․
Der kanadische Musiker wirft dem Streamingdienst vor, nichts dagegen zu unternehmen, dass Star-Podcaster Joe Rogan Falschinformationen über Impfungen gegen Covid 19 verbreitet․ Als Konsequenz droht er mit dem Rückzug seiner Werke․
Das drittgrößte Musikunternehmen der Welt schnappt sich die Autorenrechte an der Musik von David Bowie․ Der Zuschlag für Warner Music kommt nicht überraschend, obwohl die Konkurrenz um Kataloge groß ist․
Über neue Schulden hat die Nummer drei der Musikindustrie kürzlich 535 Millionen Dollar eingesammelt․ Ein Teil davon soll für David Bowies Autorenkatalog verplant sein․ Zunächst aber übernimmt Warner Music ein hochkarätiges Indie-Label․