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Der Ticketing- und Veranstaltungsriese legt bei Umsatz und Gewinn zum Halbjahr deutlich zu․ Kostensteigerungen belasten zwar leicht die Marge im Livegeschäft․ Doch viel lukrativer ist für Eventim ohnehin der Ticketverkauf․
Der CSU war die Einführung einer Pkw-Maut schon lange ein Herzensanliegen․ Doch das ging mächtig schief – zu Lasten des deutschen Steuerzahlers․ Ein Teil des Geldes könnte immerhin jungen Musikern zu Gute kommen․
Ihre Tour könnte als erste überhaupt mehr als eine Milliarde Dollar einspielen․ Der Andrang ist riesig und schon der US-Vorverkauf sorgte für Debatten bis in die Politik – nicht gerade zur Freude des weltgrößten Live-Entertainment-Konzerns․
Lange war diese Woche am Aktienmarkt bestimmt vom Kursrutsch des Konzertticketanbieters CTS Eventim und der Hauptversammlung der DWS․ Am Tag des Dax-Rekords kommt uns nun Udo Lindenberg in den Sinn․
Die Aktie verliert zeitweise mehr als 10 Prozent im Kurs․ Dabei hat der Ticketanbieter während der Corona-Pandemie schwierige Zeiten durchgemacht und sich gerade erst wieder erholt․
Der Veranstaltungs- und Ticketingriese blickt auf ein Rekordjahr zurück․ Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg über die vorsichtige Prognose, steigende Ticketpreise, das Geschäft in Amerika – und die Debatte um Roger Waters․
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat eine Musterfeststellungsklage gegen den Konzern eingereicht․ Es geht um Rückerstattungen bei abgesagten Konzerten․ Eventim gibt sich gelassen․
2022 war ein schwieriges Jahr für die Konzertwelt․ Während Superstars immer ziehen, tun sich auch etablierte Künstler mitunter schwer․ Schnelle Besserung ist nicht in Sicht․
Eventim vermeldet ein stärkeres zweites Quartal als im „Rekordjahr“ 2019․ Doch die Branche kämpft mit diversen Problemen und der Ausblick ist schwierig․ Für manche wird es ein harter Herbst werden, prognostiziert Chef Schulenberg․
Wer auf seinen Tickets in der Pandemie sitzengeblieben ist, muss sich an den lokalen Konzertveranstalter halten․ Internetportale wie CTS Eventim sind lediglich die Verkaufsstellen und nicht die Veranstalter, stellt Karlsruhe klar․
Nach zwei Jahren Corona-Pause feiern 90․000 Menschen zum ersten Mal wieder beim traditionellen „Rock am Ring“-Festival in der Eifel․ Umso größer ist die Begeisterung der Besucher – auch wenn das Gesicht des Festivals in diesem Jahr ein anderes ist․
Die Kapazitäts- und Zugangsbeschränkungen sollen auch in Deutschland wegfallen․ An Festivals und Tourneen mangelt es nicht․ Doch von Normalität ist die Konzertwelt immer noch weit entfernt – und die Probleme häufen sich․
Die von der CSU geplante Pkw-Maut war rechtswidrig․ Vertragspartner blieben damals auf der Strecke – jetzt dürfen sie auf Schadenersatz hoffen․ Für den Steuerzahler könnte das teuer werden․
Genesis vor 10․000 Zuschauern Anfang März in Berlin? Dieter Semmelmann will das möglich machen und erhofft sich davon ein Zeichen für die schwer gebeutelte Konzertbranche․ Denn der Neustart wird schwer genug․
Eine Reihe von Veranstaltern und Dienstleistern warnt vor einem drohenden Domino-Effekt in der Konzertbranche․ Um Personal zurückzugewinnen , regen sie eine Reihe von Maßnahmen an․
Für abgesagte Konzerte oder Reisen haben die Veranstalter oft Gutscheine ausgegeben․ Nun können viele Kunden ihr Geld zurückverlangen․ Eine Gebrauchsanleitung․
Klaus-Peter Schulenberg kritisiert die Politik für die mangelnde Vorbereitung auf die vierte Welle und fordert mehr Hilfen․ Für die nächsten Monate ist er wenig optimistisch․
Die November- und Dezemberhilfen bescheren Eventim einen kleinen Gewinn․ Doch nicht nur der Branchenriese wartet weiter sehnsüchtig auf das Ende von Abstandsregeln․