💎 Wenn Sie wissen, welche Gefühle Sie erleben wollen, senden Sie deutliche Signale und Menschen werden darauf reagieren.
💎 Ihre Klarheit darüber, wer Sie sind und was Sie wollen, sortiert aus einer Vielzahl an Gefühlsmöglichkeiten genau diejenigen heraus, die zu Ihnen passen, und programmiert so Ihren Magneten.
💎Wenn eine Sehnsucht trotz Klarheit nicht angezogen wird, ist der Grund ein widersprechendes stärkeres Gefühl. Entweder eine Angst oder der gleichzeitige Wunsch nach einem gegenteiligen Gefühl.
SINN🔑
💎 Eine Sehnsucht hat den Sinn, Ihnen den Weg zu den Gefühlen zu weisen, die Sie erleben möchten. Durch welches konkrete Ereignis Sie diese tatsächlich erleben, ist dabei nicht wichtig.
💎 Menschen mit ähnlichen Sehnsüchten ziehen sich an. Manchmal, um diese gemeinsam zu erleben. Manchmal aber auch nur, um sich gegenseitig zu finden.
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Aus Rüdiger Schache "Das Geheimnis des Herzmagneten"
Das letzte Wort in diesem Jahr soll Yonanda vorbehalten sein. Und ich widme diese Legung voller Mitgefühl und Liebe einem ganz besonderen Menschen, der heute in mein Leben getreten ist.
...und so überlege ich oft, ob nicht die Darstellung des Paradieses aus der Überlieferung in Wirklichkeit ein Hinweis ist, dass es nicht am Anfang unserer Geschichte steht, sondern das Ende oder eine Etappe der Menschwerdung oder Seelenreise ist.
Die Botschaft der Erkenntnis ist, dem Bösen gewahr zu werden, Position zu beziehen und "Es" zurück in den Abgrund seiner tiefen Schwingung zu beSeitigen.
Der hohen Schwingung folgend (Sinnbild Taube), eröffnet sich der Sinn des Lebens, die Unbegrenztheit und eine freud- wie friedvolle Zukunft ohne Religionen jedoch mit Kultur (Essbare Landschaft - natürlicher Umgang.)
Der Kraft zweier Liebender, die ihre Liebe leben möchten, stellt sich nichts so schnell in den Weg. Ein Handeln ohne Ziel ist stets die Versuchung. Und jedes Versuchen ohne Erkenntnis muss sinnlos bleiben.
Auf der Ebene der Liebe gibt es keine Versuche. Sondern nur ein Ziel.
Was nun jedoch nicht dazu führen soll, moralapostolisch den Finger zu heben und den Veganismus als ultimative und einzige Alternative anzusehen.
Ist es nicht seltsam, wie die Industrie sich auf diesen "Hype" stürzt? Ist es nicht seltsam, mit welchen Mitteln der Endverbraucher umworben wird, um all den veganen Brei, der sich in den Regalen breit macht, zu konsumieren? Ich verkürze das Mal auf: "Wer sich vegane Wurst aufs Brot schmiert, ist nicht vegan, sondern absolut "lost".
Der Industrie ist mit ihren Texturen und Laboren durch solch einem Bedürfnis Tür und Tor geöffnet, um dieselben Prozesse laufen zu lassen, wie bei einer fleischlastigen Nahrungsmittelindustrie. Wenn die Antibiotika und Hormone nicht mehr im tierischen Eiweiß untergebracht werden können, verbringt man sie eben in den Boden und auf die Früchte.
Worum geht es eigentlich? Um Achtung. Um Achtsamkeit. Und immer noch um bewusste Ernährung und der Auseinandersetzung damit: Was nehme ich zu mir, was verträgt mein Körper überhaupt, wo kommt das her, was ich da in meinen Organismus lasse. Es geht eigentlich nur, um eine Entscheidung - nicht um "Karmapunkte" oder Verzicht. Verzicht ist immer im Mangel. Die denkbar niedrigste Schwingung.
Nicht "Ich verzichte, weil....", sondern: "Ich wähle bewusst das, damit das und das geschieht und es mir guttut." müsste es eigentlich heißen.
Das lässt sich auf viele Lebensbereiche anwenden.
Bei mir gab es übrigens heute Genuesisches Pesto mit Kapern und Zitrone verfeinert, dazu passend Linguine und Maracujasaft.
Schön wäre es, wie aus noch älteren Überlieferungen bekannt - als es überhaupt noch keine Raubtiere gab - wieder mit seinen Haustieren an einem gemeinsamen Tisch in trautem Frieden vereint zu Speisen. Die Ziegen geben wohlgemut ihre Milch, die Hühner legen fröhlich ihre Eier. Und aus dem Ofen kommen gebackene und gratinierte Kartoffeln anstatt eines Braten.
Mein erstes fast fleischfreies Weihnachten liegt hinter mir und ich hab lauter Ideen fürs nächste Jahr. Meine Tochter ,pusht' mich dabei sehr...
„Das größte Glück für einen Menschen ist, jemanden zu finden, der ihn versteht, denn Einsamkeit bedeutet nicht, allein zu sein, sondern von Menschen umgeben zu sein, die dich nicht fühlen und die Tiefe dessen, was du durchmachst, nicht wahrnehmen.
Der Mensch braucht von Natur aus jemanden, der sein Herz liest, ohne dass er sprechen muss."
Jemanden wirklich zu lieben bedeutet, über die Fehler und Unvollkommenheiten hinwegzusehen und in den Kern dessen zu schauen, wer er ist - jenseits seiner Menschlichkeit.
Diejenigen, die uns am nächsten stehen – unsere Liebenden, Partner und Lieben – schaffen es oft, die zarten Stellen in uns zu berühren, von denen wir dachten, dass sie verborgen und vielleicht sogar geheilt sind. Diejenigen, die unsere Seelen am besten kennen, scheinen auch die Schlüssel zu unseren Auslösern zu haben, was uns in Momenten roher Emotionen zucken oder auspeitschen lässt. Und doch ist dies kein Unglück, sondern eine tiefgreifende Chance.
Wir neigen dazu, nach außen zu schauen, den Knopfdruck als das Problem zu sehen und glauben, dass unser Unbehagen nachlassen wird, wenn sie sich nur ändern. Aber in Wahrheit kommen diese Individuen als Spiegel in unser Leben und reflektieren an die Orte, an denen wir noch nicht frei sind.
Sie enthüllen das Gepäck, das wir tragen, die ungelösten Wunden, die sich an den Wänden unseres Herzens kleben und darum betteln, anerkannt Sie zeigen uns die Orte, an denen wir noch in unseren eigenen Geschichten gefangen sind. Wenn wir verstehen, dass Beziehungen nicht nur dazu gedacht sind, uns Glück zu bringen, sondern um die Schichten der Illusion zurückzuziehen, treten wir in das wahre Werk der Liebe.
Diese heilige Dynamik innerhalb von Beziehungen wird zu einer mächtigen spirituellen Praxis in der Selbstbeobachtung und Eigenverantwortung. Wir beginnen zu erkennen, dass unsere Reaktionen nicht durch das Verhalten eines anderen verursacht werden, sondern durch unsere innere Landschaft, unsere ungeheilten Teile, die sich nach Befreiung sehnen. Glück ist nicht das Geschenk, das wir von einem anderen erhalten, sondern die Gnade, die wir pflegen. Unsere Partner sollen uns nicht heilen; sie sollen die Orte erleuchten, an denen wir uns selbst heilen müssen, um uns zu zeigen, wo wir uns der Liebe, die in uns wohnt, noch ergeben müssen.
Und so packen wir aus. Wir lösen die Schichten der Programmierung auf, die Muster des Schmerzes, die wir aus der Vergangenheit getragen haben. Wir sehen, dass wir, solange wir unsere Wunden verteidigen und an unserer Konditionierung festhalten, Gefangene des Geistes und der Emotionen bleiben, anstatt in der Umarmung reiner Präsenz zu leben. Der Frieden, den wir suchen, liegt nicht darin, andere zu kontrollieren oder davon abzuhalten, uns zu enttäuschen, sondern in der Befreiung des wahren Geliebten im Inneren - unberührt von der Reaktion, ungeschüttelt von den äußeren Widrigkeiten.
Über die Menschlichkeit eines anderen hinwegzusehen bedeutet nicht, dass wir ein Auge vor unbewussten oder verletzenden Verhalten verschließen, noch dass wir uns misshandeln lassen. Es bedeutet, dass wir die volle Verantwortung für unsere Reaktionen übernehmen und erkennen, dass es bei der Reise nicht darum geht, andere zu verändern, sondern unsere eigenen Urteile und die Strafen, die wir ihnen auferlegen, weil sie unsere Erwartungen nicht An diesem Ort der Selbstverantwortung beginnen wir, andere durch die Linse des Mitgefühls zu sehen, indem wir verstehen, dass auch sie mit ihren eigenen Wunden und Schatten navigieren.
Wenn wir diese Wahrheit tief begreifen, erreichen wir eine radikale Akzeptanz. Wir akzeptieren andere so, wie sie sind, in dem Wissen, dass ihre Unvollkommenheiten lediglich Spiegelungen der menschlichen Erfahrung sind, die wir alle teilen.
Und in dieser Akzeptanz entsteht eine wahrere, tiefere Liebe – eine, die nicht an Bedingungen oder Forderungen gebunden ist, sondern von Natur aus einem Herzen fließt, das sich selbst kennt. Das ist die Liebe, die darüber hinaus sieht, umarmt, ohne halten zu müssen, und frei anbietet, wie ein Fluss, der zum Meer fließt.