‼️‼️UV-C-Licht Aufbereitung‼️‼️Teil 1 (1/2)
Einführung und kurzer Ausblick zu preiswerten Geräten
In der Überleitung und weiter vorher habe ich bereits erwähnt, dass Du Dein gesundes Trinkwasser auch mit UV-C-Licht aufbereiten kannst.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass es mir am Herzen liegt, Dir wirklich sehr günstige Alternativen zur Umkehr-Osmose-Anlage aufzuzeigen.
(kleiner Spoiler:😁 Entmineralisiertes UO-Wasser ist m.E. "ziemlich tot". Es gibt renommierte Quellen, die sogar Probleme bei der Energetisierung von U-O-Wasser sehen. Merke: Kein natürliches Wasservorkommen dieser Welt - auch nicht Regenwasser - ist vollkommen entmineralisiert.)
Was wir mit Ozon an Chemikalienbelastung nicht zur Unschädlichkeit oxidiert haben, können wir anschließend sehr schnell mit UV-C-Licht zerschießen. Und mit sehr schnell meine ich ca. 90 Sekunden/Liter.
An dieser Stelle möchte ich hervorheben, dass die UV-C-Klärung auch OHNE vorherige Ozonisierung funktioniert! Die beiden Anwendungen stehen uns nebeneinander zur Verfügung.
Ein Vergleich der beiden Methoden:
Wenn Ihr mit UV-C aufbereitet, entsteht kein reizendes Ozon. Ihr könnt die UV-C-Wasseraufbereitung auch bei geschlossenem Fenster durchführen! Das macht die Handhabung wesentlich leichter. Allerdings ist Ozon im industriellen Bereich nicht ohne Grund das erste Mittel der Wahl.
Was ist UV-C eigentlich?
Das Sonnenlicht besteht aus verschiedenen Farben mit unterschiedlicher Wellenlänge.
Der ultraviolette Teil des Sonnenlichts ist sehr energiereich. Jeder, der schon mal einen Sonnenbrand hatte, weiß, was UV-Licht anrichten kann. Selbst Hautkrebs kann durch die Zerstörung der DNA entstehen. UV-Licht ist dennoch Fluch und Segen zugleich.
Ohne UV-Licht ist unser Körper nicht in der Lage, Vitamin D3 herzustellen. UV-Licht ist für die meisten Lebewesen essentiell.
UV-Licht wird in UV-A, UV-B und UV-C unterteilt. Das UV-C-Licht hat von allen 3 UV-Arten die kürzeste Wellenlänge (100-280nm) und ist aufgrund dessen sogar in der Lage, Moleküle aufzuspalten. Normalerweise wird das gesamte UV-C-Licht von der Ozonschicht in der Atmosphäre absorbiert.
UV-C durchdringt nur in sehr geringen Maße normales Glas. Für UV-C-Glühbirnen wird daher spezielles UV-durchlässiges Glas verwendet. Wir können also bedenkenlos ein normales Haushalts-Glasgefäß verwenden. Kunststoff neigt nach einiger Zeit zur Versprödung und könnte evtl. Mikroplastik ins Wasser abgeben. Daher ist Glas, Metall, Steingut oder Emaille zu verwenden.
Nun zur preiswerten Lösung:
Aus dem Aquaristikbereich und Teichbedarf gibt es UV-C-Klärer.
Diese können 24/7 permanent in Aquarien bzw. Teichen eingesetzt werden. Fische und höhere Pflanzen nehmen keinen Schaden. Höhere Pflanzen? Ja, richtig gelesen. Nur Schwebealgen, deren Sporen, andere Einzeller, Viren und auch organische Chemie-Belastungen werden größtenteils durch das UVC zerstört. Höhere Planzen provitieren bei richtiger Anwendung sogar. Trübe Teiche werden bei richtiger UVC-Anwendung zu kristallklaren gesunden Gewässern.
Und genau diese Geräte können wir nutzen, um unser gesundes Trinkwasser aufzubereiten. Um die Wasserdichtigkeit dieser Geräte müssen wir uns systembedingt keine Sorgen machen.
Es gibt verschiedene Stärken von UV-C-Lichtquellen: Es fängt bei 5 Watt an und ist nach oben hin offen.
Ein 5-Watt-Glühbirnchen ist bei Daueranwendung in der Lage, ein 160-Liter-Aquarium zu klären. Daran wird deutlich, wie energiereich dieses Licht ist.
Um Euch nun aber verlässliche Wattzahl-Empfehlungen geben zu können, muss man den Profis über die Schulter schauen: Welcher Wattzahl hat nun der UV-C-Wasserdesinfektions-SteriPEN von der Firma Katadyn? Nur so könnt ihr abschätzen, welche Leistung Eure UV-C-Klärung bringen muss.
Ich werde mich in Kürze mal mit dem Hersteller in Verbindung setzen. Sobald mir die Antwort vorliegt, melde ich noch mal, dann habt Ihr das hier exklusiv.😜