Sind die Guten wirklich gut?
Stellt euch vor, da gibt es Menschen, die behaupten, sie seien die Guten. Sie sagen, sie kämpfen gegen Hass und Hetze, für Solidarität und Frieden. Sie versichern, dass sie nie jemanden ausgrenzen würden, dass sie für Vielfalt und Akzeptanz stehen. Klingt perfekt, oder?
Aber jetzt schauen wir genauer hin:
Wer hat während der Corona-Zeit Menschen, die eine andere Meinung hatten, als „Mörder“ und „unsolidarisch“ bezeichnet?
Wer hat Demonstranten diffamiert, die einfach nur für Frieden und Freiheit auf die Straße gingen?
Wer hat Andersdenkende mit übler Nachrede, Hass, Hetze und Beleidigungen verfolgt – öffentlich und online?
Wer hat während des Ukraine-Konflikts oder im Nahost-Konflikt jegliche differenzierte Meinungen abgewürgt und Menschen sofort in Schubladen gesteckt?
Wer hat mit Vorwürfen und Diffamierungen dafür gesorgt, dass Menschen ihren Job, ihren Ruf und ihre soziale Sicherheit verloren haben?
Ist das Solidarität? Ist das Frieden?
Die, die sich so laut als die „Guten“ präsentieren, tun oft genau das Gegenteil. Sie sind die, die spalten, statt zu verbinden. Die, die Hass und Hetze verbreiten, statt für Frieden einzustehen. Die, die Menschen zerstören, weil sie sich selbst für moralisch überlegen halten.
Wahre Güte braucht keinen Applaus.
Der wirklich Gute handelt aus Überzeugung, nicht für Likes und Beifall. Er diffamiert nicht, sondern sucht das Gespräch. Er setzt sich für den Frieden ein, nicht für Spaltung. Er urteilt nicht, sondern hilft, wo er kann.
Vielleicht erkennen sich manche in diesen Worten. Vielleicht merken sie, dass ihre Taten und ihre Worte nicht übereinstimmen. Und vielleicht – nur vielleicht – wird irgendwann klar, dass echte Solidarität nicht bedeutet, den Andersdenkenden zu vernichten, sondern ihn zu verstehen und ins Miteinander zu gehen.
Erkennt ihr wer meint er sei gut und wer es wirklich ist?
Würde mich über eure Kommentare freuen.
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