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MEERRETTICH - Die Wurzel, die zu Tränen rührt
Teil 1
„Meerrettich muss in die Zung beissen, wann er dieses nicht thut, und der Zung gelind gut tuth, so ist er nicht gut“ schrieb der kräuterkundige Mediziner Michael Bernhard Valentini in seinem Kräuterbuch um 1719.
Jede Jahreszeit bringt seine besonderen und heilkräftigen Heilpflanzen hervor.
Von September bis Februar ist es u.a. der Meerrettich, der unser Immunsystem, den Darm, die Lungen, das Nerven-Sinnes-System und die Nieren anregt und stärkt.
Wie schon Valentini sagt: Meerrettich oder Kren muss scharf schmecken und zu Tränen rühren, dann ist er am wirkungsvollsten.
Sein Hauptbestandteil sind die Senfölglycoside, die u.a. im Senf, Kresse, Kapuzinerkresse, Radieschen enthalten sind. Dieser Bestandteil dient der Pflanze als Abwehrstoff gegen Tierfraß.
Alle Wirkstoffe einer Pflanze sind sinnvoll von der Natur angeordnet und haben eine synergistische Wirkung.
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