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Die palästinensische Schriftstellerin Adania Shibli wollte der „taz“ kritische Aussagen über ihr Buch „Eine Nebensache“ verbieten lassen․ Vor dem Landgericht Hamburg ist sie damit gescheitert, wie der Anwalt der „taz“ mitteilt․
Für die Bebauung des Molkenmarkts in der historischen Mitte Berlins strebt die Senatsverwaltung einen Mittelweg zwischen zeitgenössischer Architektur und historischen Bezügen an․ Das ist kein fauler Kompromiss, sondern vernünftig․
Der Rammstein-Sänger Till Lindemann lässt Verfügungen gegen die „Süddeutsche“ und den NDR erwirken․ Die Band selbst setzt vor Gericht der Berichterstattung der „taz“ Grenzen․
Der syrische Journalist Muhammad Al Hosse ist in der Türkei festgenommen worden․ Er war aus Syrien dorthin geflohen․ Warum er in Gewahrsam genommen wurde, ist unklar․
Die Bürgerrechtler von Bündnis 90 (Ost) und die Grünen (West) standen für unterschiedliche politische Kulturen․ Vor 30 Jahren haben sie in Leipzig dennoch zusammengefunden․ Aber das Verhältnis blieb zunächst schwierig․
Felix Lee erzählt entlang der Biographie seines Vaters den Aufstieg der Volksrepublik im Rückspiegel von VW․ Seine dichte Beschreibung zeigt, dass der Weg hin zu Xi Jinpings Verhärtung nicht zwangsläufig war․
Statt nur auf das Flugzeug zu setzen, hätten sie für ihre Reise Zug, Bus und Flug kombinieren sollen, schreiben die Aktivisten․ Einmal wollen sie aber noch in den Flieger steigen․
Eine militärische Führungsrolle in Europa stehe Deutschland nicht zu, so die Juso-Vorsitzende Jessica Rosenthal․ Bei Begriffen wie „Führungsmacht“ zucke sie zusammen․
Wieder gibt es Ärger um rechte Verlage auf der Frankfurter Buchmesse, eine Grünen-Politikerin fordert den Messe-Chef zum Rücktritt auf․ Die rechten Publizisten gefallen sich in ihrer Rolle als Provokateure․
Johanniter und Malteser sind angesehene Hilfsorganisationen․ In der „taz“ werden nun Vorwürfe gegen einzelne Abteilungen erhoben․ Rettungskräfte seien durch Nähe zur Identitären Bewegung aufgefallen․ Die Organisationen sicherten eine umfassende Untersuchung zu․
Die Taliban tyrannisieren weiter afghanische Frauen, und um die Ortskräfte kümmert sich niemand mehr․ Tausende IS-Mitglieder spuken in Syrien und Irak herum․ Haben wir den Islamismus vergessen?
Das Bild vom tyrannischen Patriarchen bekommt Risse: Von den MeToo-Vorwürfen, die gegen den ehemaligen Volksbühnen-Intendanten Klaus Dörr erhoben wurden, scheint wenig übrig zu bleiben․
Als Finanzminister steckt der FDP-Chef in einem permanenten Abwehrkampf: Ein Gespräch über Porsche, Privates und Progression, aber auch über das Bürgergeld, Schuldenbremse, Italien – und von Märkten ausgehende Disziplin․
Obwohl sein neuer Roman große mediale Aufmerksamkeit genießt, wird Uwe Tellkamp nicht müde, sich als Opfer der Cancel Culture zu generieren․ Wie kann das sein?
Man braucht ihn nicht an großen Chansonniers zu messen․ Sein Genre ist poppiger Schlager, und den beherrscht er besser als jeder andere in Deutschland․ Dem Sänger Roland Kaiser zum Siebzigsten․
Daniel Schulz’ Roman „Wir waren wie Brüder“ schildert die brutale Nachwendezeit im Osten, die der Westen lieber ignoriert․ Ein Gespräch über Gewalt, Opportunismus und politische Versäumnisse․
Hausbesetzer verspottete er als rebellische Heinzelmännchen, die Friedensbewegung als nationalistische Ideologie: Das Hamburger Institut für Sozialforschung erinnert an den Ideologiekritiker Wolfgang Pohrt․