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Bei der DDR-Jugend war Udo Lindenberg äußerst beliebt․ Jahrelang bemühte der Rocksänger sich bei der SED-Führung um eine Tour durch Ostdeutschland – die ihn schließlich widerwillig für ein Konzert ins Land ließ․
Mehr als 31․000 politische Häftlinge verkaufte die DDR gegen Devisen in die BRD․ Dank engagierter Chemnitzer bleibt die Erinnerung daran in einer Gedenkstätte erhalten․ Bei deren Eröffnung berichten Zeitzeugen von ihrem Schicksal․
Einen Unterstützerverein gibt es schon, eine neue Partei dürfte sehr bald folgen․ Die Linke stürzt Wagenknecht damit in den Abgrund․ Aber kann sie selbst Erfolg haben?
Er war Vorsitzender von SPD und der Linkspartei․ Er verließ die SPD und die Linkspartei․ Geblieben ist ihm auf seiner Wanderschaft - Sahra Wagenknecht․
Ein Jahr vor den Landtagswahlen in den drei ostdeutschen Bundesländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg fragen wir dort ansässige Schriftsteller nach ihren Vorstellungen zur politischen Zukunft․ Welche Folgerungen lassen sich aus der sächsischen Situation ziehen – auch für Gesamtdeutschland?
Vor fünfzig Jahren fanden in Ost-Berlin die X․ Weltfestspiele der Jugend statt․ Was Honecker als Friedensmission ausgab, war tatsächlich ein politisch-ideologisches Manöver, in das auch unser Autor verwickelt wurde․ Ein Gastbeitrag․
Seit Jahren kämpft ein Pressehistoriker darum, seine historische Sammlung zur Zeitungsgeschichte in ein Museum zu überführen․ Bislang scheiterte er․ Nun wurde die Sammlung in Augsburg untergebracht – doch auch Bayern sperrt sich bislang․
Dietmar Bartsch war lange in wichtigen Ämtern seiner Partei dabei, nun macht sein Rückzug die Lage für die Linke nicht leichter․ Wer nur soll die Fraktion führen – und wie lange gibt es sie überhaupt noch?
„Bild“ will wissen, wie das Haus der Geschichte an den berühmten Zettel gekommen ist, von dem Günter Schabowski am 9․ November 1989 ablas, wann die Grenze geöffnet wird․ Das Museum weigerte sich․ Ein Gericht sagt: Ihr müsst offenlegen․
Die Volksfront-Attitüde gegenüber einer Partei ist verfassungsrechtlich fragwürdig und kontraproduktiv․ Gerade im Osten führt das zu Abwehrreflexen – denn hier gibt es ein besonderes Gespür für staatliche Propaganda․
Der Volksaufstand in der DDR war der erste offene Aufruhr im Ostblock․ Die SED war hilflos und musste sich von der sowjetischen Armee retten lassen․ Das verfolgte die Partei bis zu ihrem Ende․
Fast 70 Jahre nach den Massenprotesten des 17․ Juni 1953 analysiert eine Forscherin, wie das DDR-Regime auf die Proteste reagiert hat: An Unruheherden wurden deutlich mehr Wohnungen gebaut․
Es habe auch schöne Momente in der DDR gegeben, sagt Bundespräsident Steinmeier․ Er erinnerte aber auch an den Überwachungsstaat․ Vergleiche zu heute seien „eine Lüge“․
Die Sowjetunion wurde vom Volksaufstand in der DDR überrascht und sah den Westen am Werk․ Diese Fehlkalkulation bestimmte auch ihre Reaktion․ Ein Gastbeitrag․
Gewaltanwendung und Gewalterfahrung sind für sie das Kontinuum ostdeutscher Mentalität: Wir treffen die Schriftstellerin Anne Rabe an dem Ort, den ihr Roman „Die Möglichkeit von Glück“ beschreibt: an der Peripherie․
Wie erinnern wir uns an die DDR, und wer bestimmt das? Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk, 1967 im Osten geboren, wehrt sich gegen Verklärung, spricht über die verfälschende Wirkung von Filmen und seinen Konflikt mit Rammstein․
Einige Sorben in der Lausitz streben nach mehr Autonomie․ Der Bundesrepublik stellen sie nun ein Ultimatum – sie wollen als indigenes Volk anerkannt werden․ Nicht alle Sorben finden das gut․