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Zwei Mitarbeiterinnen warteten unbeirrt auf Interessenten: Der Verlag De Gruyter präsentierte auf der Buchmesse kaum Bücher, dafür aber markige Werbebotschaften․
Die sowjetische Provinz, die Bühne, das Sprechen und das Schreiben: Im Gespräch mit Tobias Rüther stellt die Schauspielerin Valery Tscheplanowa ihren Debütroman „Das Pferd im Brunnen“ am F․A․Z․-Stand auf der Buchmesse vor․
Als Philip Roth starb, war er der bekannteste amerikanische Autor in Deutschland․ Eine Recherche im Archiv des Rowohlt-Verlags zeigt jedoch: Anfangs tat man sich schwer damit, ihn auf dem deutschen Markt einzuführen․ Ein Gastbeitrag․
Es geht auch um die Frage, wo man stirbt: Khaled Khalifas großartige Romane erzählen von tiefen Brüchen und sind in seiner Heimat verboten․ Eine Begegnung mit dem syrischen Schriftsteller․
Für vom Besuchertrubel ungestörte Gespräche, mit der Kraft der Community, zum Verlieben in eine Handvoll Bücher, die man sonst nie kennengelernt hätte: Skizzen vom dritten Tag der Frankfurter Buchmesse․
In wenigen Tagen beginnt die Frankfurter Buchmesse․ Auf möglichen Streit um die Anwesenheit neurechter Verlage bereitet sich die Bücherschau mit neuen Regeln und Ansprechpartnern vor․
Seine Romane und Erzählungen, übersetzt in mehr als zwanzig Sprachen, spiegeln deutsche Geschichte und Mentalitätsgeschichte wider․ Am Montag ist der Schriftsteller Friedrich Christian Delius in Berlin gestorben․ Er wurde 79 Jahre alt․
John Irving, einer der bekanntesten amerikanischen Romanciers, kommt für den Nobelpreis aus einem besonderen Grund nicht in Betracht․ An diesem Mittwoch wird er achtzig․
Nach mehreren Preisen als Schauspieler hat es Edgar Selge mit seinem ersten Roman in die Literatur verschlagen․ Im Stil-Fragebogen spricht er über einen geheimen Kleiderladen, seine strikte Essensroutine und seine Ehe mit dem Bodensee․
Zurück in die Siebziger: Jonathan Franzens neuer Roman "Crossroads" ist nicht immer fein geschrieben, könnte aber wichtige gesellschaftliche Debatten befeuern․
Dieter von Holtzbrinck ist ein Verleger von außergewöhnlichem Format․ Er weiß, was Qualitätsjournalismus ist und was er für die Demokratie bedeutet․ Heute feiert er seinen achtzigsten Geburtstag․
Die Frankfurter Buchmesse soll im Oktober stattfinden․ Was bedeutet der Plan für eine kombinierte Buch-Musik-Gaming-Messe in nächsten Jahr? Er könnte zur Folge haben, was die Corona-Krise nicht bewirkt: Die Auflösung des wichtigsten Buchereignisses der Welt․
Gegen den Protest einiger Autoren hält der Rowohlt-Verlag an der Veröffentlichung der Memoiren Woody Allens fest․ Und möchte „Fragen des Verlegens von Büchern im Spannungsfeld von Ethik und Meinungsfreiheit“ debattieren․
In Amerika wird Woody Allens Autobiographie nicht erscheinen․ Nun haben sich Autoren des Rowohlt Verlags, der das Buch auf Deutsch herausbringen will, in einem offenen Brief an den Verlag gewandt․ Über die toxische Wirkung eines Rückziehers․
Jahrzehntelang führte sie eines der großen deutschen Verlagshäuser․ Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus lag ihr ebenso am Herzen wie die Förderung des internationalen Austauschs․ Jetzt ist Monika Schoeller im Alter von 80 Jahren gestorben․
Der Geschäftsführer des Rowohlt Verlags fordert mehr politischen Einsatz für seine Branche․ Dennoch ist für den Buchhandel nicht pessimistisch․ Die hiesigen Leser sind schließlich treu․
Der Geostratege Parag Khanna und seine Mitstreiter aus Singapur bleuen dem Westen ein, dass die Zukunft Asien gehört․ Damit könnten sie recht haben․ Aber bedeutet das tatsächlich den Siegeszug der Technokratie, wie sie behaupten?
Mama, Papa, vorlesen! Ein Siebenschläfer ist der wohl größte Held ganz kleiner Kinder. Ein Besuch bei seinem Schöpfer Markus Osterwalder, der erzählt, wer ihn zu den Geschichten inspirierte.
Klingt nach Clare Danes: Harry Bingham hat mit Fiona Griffiths eine Ermittlerin geschaffen, deren Fälle zum intelligentesten und vergnüglichsten Krimistoff dieser Jahre gehören.