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Einige Spieler aus den ersten französischen Ligen möchten sich nicht an einer Toleranzaktion beteiligen – und verweigern das Tragen eines Regenbogentrikots․ Die Regierung kritisiert die Fußballer․
Der französische Präsident ist für die umstrittene Rentenreform auf die Republikaner im Parlament angewiesen․ Doch nun zeigt ausgerechnet sein Justizminister dem Fraktionschef den Stinkefinger․
Die Franzosen sollen später in Rente gehen – das ist der Plan von Präsident Emmanuel Macron․ Bis zu 750․000 Menschen wollen an diesem Donnerstag dagegen protestieren und das öffentliche Leben ausbremsen․
Italiens neue Regierung wollte irreguläre Migration über das Mittelmeer nicht dulden․ Schon in der ersten Krise muss sie aber von ihren scharfen Ankündigungen abrücken․
Nach einem Machtwort von Präsident Macron hat sich die Regierung in Paris zum Durchgreifen entschlossen․ Weil an den Tankstellen Treibstoff noch immer knapp ist, werden neue gelbwestenähnliche Proteste befürchtet․
Mit dem geplanten Impfpass können sich Ungeimpfte nicht mehr „frei testen“․ Viele von ihnen hat Präsident Macron mit seinem Kraftausdruck jedoch offenbar schon überzeugt: Die Zahl der Erstimpfungen ist in die Höhe geschnellt․
In einem Zeitungsgespräch platzt dem französischen Präsidenten der Kragen․ Er wettert gegen Impfgegner und will sie vom Sozialleben ausschließen․ Rechte, Konservative, Linke, Grüne und Kommunisten — sie alle sind empört․
Bundesgesundheitsminister Spahn fürchtet, dass mit einer Impfpflicht für Pflegekräfte viele ihren Dienst im Gesundheitswesen quittieren․ In Frankreich und Italien gibt es sie – dort sind Kündigungswellen bislang ausgeblieben․
Nur mit dem Gesundheitspass dürfen Franzosen Cafés, Kinos, Theater, Busse und Züge betreten․ Nun wird er verlängert․ Das erregt Unmut, der Gesundheitsminister beschwichtigt․
Nur einen Tag, nachdem die neue Regelung in Kraft getreten ist, müssen die ersten Pflege- und Rettungskräfte ihren Platz räumen․ Andere, die sich nicht impfen lassen wollen, gehen freiwillig – und reichen die Kündigung ein․
Die Proteste Hunderttausender Franzosen gegen die Corona-Regeln von Präsident Macron zeigen Wirkung: Die Regierung kündigt nun Lockerungen bei der Testpflicht für Ungeimpfe an․
Vom 1․ August an braucht jeder im Nachbarland im Fernreiseverkehr und in der Gastronomie einen Gesundheitspass․ Pflegepersonal muss sich impfen lassen – sonst droht die Kündigung․
Auch nicht pflegende Mitarbeiter in französischen Krankenhäusern müssen sich von September an gegen das Coronavirus impfen․ Wer sich weigert, soll nicht weiter bezahlt werden․
In Frankreich sind künstliche Befruchtungen künftig auch für alleinstehende Frauen und lesbische Paare erlaubt und werden von der Krankenkasse bezahlt․ Kritiker des Gesetzes warnen vor einer Generation „ohne Vater“․
Dank einer vorgezogenen Lieferung des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson impft Frankreich nun alle Einwohner ab 55 Jahren․ Dadurch erhofft sich das Land, die überfüllten Intensivstationen zu entlasten․
Das RKI will Frankreich nach F․A․Z․-Informationen als Hochinzidenzgebiet einstufen․ Bei Ein- oder Rückreise nach Deutschland müsste dann ein negativer Coronatest vorgelegt werden – die Bundesregierung muss die Entscheidung aber noch billigen․
Frankreichs Präsident steht in der Kritik, nachdem er mit Verweis auf Berlin die Astra-Zeneca-Impfungen überraschend ausgesetzt hat․ Der Gesundheitsminister begründet die Kehrtwende mit dem Zwang zu „europäischer Koordination“․