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Die Exportausrichtung der deutschen Wirtschaft trägt zum wirtschaftlichen Wohlstand bei․ Aber gerade in einer Welt geopolitischer Spannungen bleibt sie nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen․
Der Ökonom Moritz Schularick von IfW Kiel berichtet von weiter fallenden Preisen und einer lähmenden Kaufzurückhaltung․ Nur in einer von Deutschlands sieben größten Städten stiegen die Preise leicht․
Am Immobilienmarkt ist der Abwärtstrend zum Erliegen gekommen, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) mitteilt․ Das soll an den Zinshoffnungen liegen․
Das Verbrennerverbot beschleunigt den Klimawandel, behauptet der frühere Ifo-Präsident – und sorgt damit für Aufruhr․ Der Widerspruch renommierter Ökonomen fällt deutlich aus․ Es gibt aber auch Zustimmung․
Ohne Subventionen wird der Wandel zur Klimaneutralität nicht gelingen: Deutschland muss im internationalen Wettbewerb mithalten, sagt Wirtschaftsminister Habeck auf der European Economic Conference in Berlin․
Bankenkrisen wird es immer wieder geben․ Doch ist es besorgniserregend, deshalb in Routine zu verfallen․ Wir müssen unseren Umgang mit strauchelnden Banken ändern․ Ein Gastbeitrag․
Die Denkfabrik der Partei skizziert, wie Deutschland und die EU ihre Wirtschaft klimaneutral umbauen sollen․ Das Konzept bricht mit dem bislang zentralen Ansatz höherer CO₂-Preise und sieht das Ende der „neoliberalen Ära“ gekommen․
Moritz Schularick wird Präsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft․ Er will nach Berlin expandieren und eine Debatte etablieren, die Deutschland über Jahrzehnte gemieden hat: Wie kann Deutschland seine wirtschaftlichen Waffen schärfen?
Der Ökonom übernimmt das Institut, das länger interimistisch geführt wurde․ Schularick hat sich mit wirtschaftshistorischen Arbeiten und pointierten Debattenbeiträgen einen Namen gemacht und dürfte ambitionierte Ziele haben․
Die Geschichte belegt: Großzügige Hilfen der Zentralbanken in Finanzkrisen helfen einer angeschlagenen Wirtschaft․ Aber sie laden zu erheblichem Missbrauch ein․
Die Gaskommission soll einen Weg weisen, der Kunden entlastet und zum Energiesparen anreizt․ Kommissionsmitglied und Ökonom Christian Bayer sagt, wie das gelingen soll, und warum Spar-Appelle nicht reichen․
Ökonomen sorgten im Frühjahr mit Berechnungen zu einem Gasembargo für Furore und wurden von Olaf Scholz abgekanzelt․ Jetzt haben sie ihre Berechnungen aktualisiert – und bleiben bei ihrer These․
In der Debatte um ein Energieembargo zählt der Ökonom Moritz Schularick zu den wichtigsten Stimmen․ Er zeigt, dass Geschichte hochaktuell sein kann․ Jetzt könnte ihm ein wichtiger Posten winken․
Russland stoppt alle Gaslieferungen nach Polen․ Die Bundesregierung lehnt einen Importstopp für Gas aus Russland weiter ab․ Sie vertraut Praktikern aus der Industrie mehr als den Rechenmodellen von Ökonomen․ Was bedeutet die Skepsis politisch?
Die Regierung plant neue Zuschüsse für Betriebe mit hohem Energiebedarf: Manche Ökonomen sind entsetzt․ Andere warnen: Stattdessen noch mehr auf Kurzarbeit zu setzen wäre gefährlicher․
Wissenschaftler sind sich einig: Für Deutschland wäre ein kurzfristiger Lieferstopp von Öl und Gas aus Russland „handhabbar“․ Doch die Regierung wiegelt noch ab․