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Als hätte Marcel Proust einen Thriller geschrieben: Laurent Mauvignier zeigt in dem Roman „Geschichten der Nacht“ über ein Dorf tief in Frankreich seine literarische Meisterschaft․
Hugo von Hofmannsthal als Avantgardist der Wahrnehmung: Wie der österreichische Schriftsteller auf die Werke anderer Künstler schaute – und was er davon nutzte․
Judentum, DDR, Emigration: Im Schreiben setzt Barbara Honigmann das Mosaik ihres Lebens neu zusammen․ Am Montag wird sie für ihre Prosa mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet․
Im Bilderbuch „Kroko oder Krake?“ stellt Jörg Mühle seine Leser vor Entscheidungen, die es in sich haben․ Jede Frage wird zum Sprungbrett in die eigene Phantasie․
Ein Gericht hat Christie’s angewiesen, ein Gemälde des 18․ Jahrhunderts an die Erben des Vorbesitzers zurückzugeben․ Es gehörte einem Vertrauten Marcels Prousts – und wurde in der NS-Zeit beschlagnahmt․
Ein Lebenswerk im Dienste des Lebenswerks eines anderen: Nach mehr als zwanzig Jahren beendet Stéphane Heuet seine Comicadaption von Marcel Prousts Romanzyklus „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“․
Als Marcel Proust von hundert Jahren starb, schien er ein Leben ohne Tiere geführt zu haben․ Aber ein Brief aus seiner Korrespondenz gibt zu denken: Darin schrieb der große Schriftsteller an einen Hund․
Die dritten Pariser Schau im Gedenkjahrbietet den Höhepunkt: Eine Riesenausstellung in der Französischen Nationalbibliothek zum hundertsten Todestag von Marcel Proust führt die Geburt seines Hauptwerks vor․
Dass „Auf der Suche nach er verlorenen Zeit“ ein langer, komplexer Roman ist, weiß jeder․ Weniger bekannt ist Marcel Prousts humane, Welten umspannende Komik․
Das Musée d'art et d'histoire du Judaïsme widmet sich dem jüdischen Erbteil in Leben und Werk von Marcel Proust․ Neue Fragen stehen da neben altbekannten Bildern․
Für die Wissenschaft blieb der Geruchssinn lange Stiefkind unter den fünf Sinnen․ Heute weiß man, dass menschliche Nasen das Verhalten schon in weit zurückliegender Vergangenheit tiefgreifend geprägt haben․ Forscher wollen herausfinden: Wie roch die Vergangenheit?
Die Marke Fortuny wird 100 Jahre nach Gründung ihrer Textilfabrik in Venedig wiederbelebt․ Auch ihre berühmten Plisseekleider, die schon Sarah Bernhardt liebte, sollen wieder flattern․
Es war die größte literarische Sensation, die Frankreich erlebt hat: der Fund von tausenden seit 1944 verschollenen Manuskriptseiten von Céline․ Nun erscheint als erstes Buch daraus der Roman „Guerre“ – Krieg․
Im Jahr der hundertsten Wiederkehr seines Todestages zeigt das Musée Carnavalet die Pariser Welt von und um Marcel Proust․ Der Besucher betritt Räume der Überfülle und erlebt viele Überraschungen․
Marcel Proust befand, in Flauberts Werk gebe es keine einzige schöne Metapher – und doch bleibt die rätselhafte Schönheit Madame Bovarys․ Eine Stilerkundung zum zweihundertsten Geburtstag․
Vor 20 Jahren kam der erste Harry-Potter-Film in die Kinos․ Schon damals war klar: Für Fans würde er nie an die Bücher herankommen․ Aber musste er das überhaupt?
Heute schauen Intellektuelle Serien und hören Rap – sind ihre kulturellen Vorlieben deshalb weniger elitär? Keineswegs, die spezielle Auswahl ist entscheidend․