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Laut dem britischen Geheimdienst bemühen sich die Invasoren, die Kontrolle über die Stadt im Gebiet Luhansk zu behalten․ Doch ihre Verteidigungs- und Offensivfähigkeiten sind offenbar beeinträchtigt․
In den besetzten Gebieten Luhansk, Saporischschja und Cherson sollte die Bevölkerung über einen Beitritt zu Russland abstimmen․ Nun teilen die pro-russischen Behörden einen angeblichen Sieg mit․ International anerkannt werden die Ergebnisse dieser Scheinreferenden nicht․
Der ukrainische Präsident besucht das erst vor wenigen Tagen von russischer Besatzung befreite Isjum․ Kiew stellt zudem eine Offensive auf das ostukrainische Gebiet Luhansk in Aussicht․
Kiew fordert die Bevölkerung im Süden der Ukraine auf, sich vor schweren Kämpfen in Sicherheit zu bringen․ Derweil stehen an der Frontlinie Dutzende Ortschaften unter starkem Artilleriebeschuss der Russen․
Das Verteidigungsministerium in Moskau hat erklärt, mit der Einnahme der ostukrainischen Stadt Lyssytschansk die Kontrolle über die Region Luhansk übernommen zu haben․ Eine Bestätigung aus der Ukraine gibt es bisher nicht․
Vor dem russischen Angriff kannte kaum jemand die Stadt, in der ich sechs Jahre lang gelebt habe․ War sie der „Schlüssel“ im Kampf um den Donbass? Ein Gastbeitrag․
Mit der Besetzung von Sewerodonezk kommt Moskau seinem Ziel näher, die gesamte Donbass-Region zu erobern․ Das nahe gelegene Lyssytschansk ist eine der letzten Städte, die dort noch unter ukrainischer Kontrolle stehen․
Der Kampf der ukrainischen Truppen um Sewerodonezk war trotz des nun angeordneten Rückzugs nicht sinnlos․ Ihr Widerstand kann andere ukrainische Städte vor diesem Schicksal bewahren․
Der Gouverneur der Region Luhansk teilte mit, die Stadt liege zu großen Teilen „in Trümmern“․ Es sei sinnlos, Positionen zu halten, die seit Monaten beschossen würden․
Mit noch mehr Truppen, heftigem Artilleriefeuer und Brückensprengungen versucht Russland, die letzte ukrainische Bastion im Gebiet Luhansk zu nehmen․ Die Verteidiger melden erfolgreiche Gegenstöße․
Nach ukrainischen Angaben sind russische Truppen in die größte noch von der Ukraine gehaltene Stadt in der Oblast Luhansk eingedrungen․ Die Lage sei sehr schwierig, aber man habe die Angreifer an mehreren Stellen zurückwerfen können․
Statt durch eine große Zangenbewegung versucht das russische Militär in der Ostukraine nun die Verteidiger in kleinen Kesseln zu binden․ Dazu setzt Moskau laut Angaben Kiews auf eine erdrückende Übermacht․
Fast ein Drittel der täglich über die Ukraine nach Europa transportierbaren Höchstmenge an Gas fallen künftig weg․ Ob eine Kompensierung über andere Routen möglich ist, ist noch unklar․ Die Bundesregierung sieht die Versorgung aber gesichert․
Fast ein Drittel der täglich über die Ukraine nach Europa transportierbaren Höchstmenge an Gas fallen künftig weg․ Wegen der russischen Besatzung im Gebiet Luhansk könnten einige Stationen nicht mehr kontrolliert werden․
Mehrmals sollen die Konfliktparteien im Donbass die Waffenruhe gebrochen haben․ Das werfen sie sich gegenseitig vor․ Schon am Vortag soll ein Kindergarten getroffen worden sein․
Bei einer Explosion in einer Kohlemine in der Nähe von Luhansk sind alle 17 Arbeiter ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich bereits am Donnerstag, doch erst heute konnte ein Großteil der Opfer geborgen werden.