News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Im deutschen Wohnungsbau mangelt es vielen Betrieben an Aufträgen․ Die Zahl der Stornierungen hat im Oktober laut einer Ifo-Umfrage abermals zugenommen․ Schnelle Besserung ist nicht in Sicht․
Nach dem herben Rückschlag im Vormonat haben sich die Erwartungen im Oktober etwas aufgehellt․ Mit einem Zuwachs der Ausfuhren rechnen laut Ifo-Institut aber nur wenige Branchen․
Gestiegene Zinsen, maue Konjunktur: Für hiesige Unternehmen wird es schwieriger, an neue Darlehen zu kommen․ Bei den Banken ist demnach mehr Zurückhaltung zu spüren․
Die Lage im Wohnungsbau ist so düster wie seit 30 Jahren nicht mehr․ Fast jedes zweite Unternehmen klagt über fehlende Aufträge․ Die Bundesregierung will Familien beim Neubau stärker unterstützen․
Bislang hatte die schwache Wirtschaftsentwicklung keine große Folgen für den Arbeitsmarkt hierzulande․ Mittlerweile erwarten die Arbeitsagenturen eine Abschwächung und Ökonomen werden pessimistischer․
Das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo zählt so viele Stornierungen im Wohnungsbau wie nie in gut 30 Jahren․ Steigende Zinsen und Baukosten treiben viele Immobilienfirmen an den Abgrund․
Das Arbeitsmarktbarometer des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist auf den niedrigsten Stand seit 2020 gefallen․ Auch das Beschäftigungsbarometer des Münchner Ifo-Instituts deutet auf schlechtere Aussichten am Arbeitsmarkt․
Der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts ist abermals gefallen – stärker als erwartet․ Für das zweite Halbjahr erwarten Ökonomen ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft․
Die Bauministerin meint, die Baubranche brauche einen Nachfrageimpuls․ Zuletzt gingen nicht nur weniger Aufträge bei Bauunternehmen ein․ Viele wurden auch storniert․
Im Dezember sind die Lieferprobleme für den Handel nochmals größer geworden․ Besonders betroffen sind der Umfrage zufolge Elektro-Produkte․ Doch auch für Baumärkte sei die Lage kompliziert․
Die Lieferengpässe der Einzelhändler haben sich laut einer Umfrage des Ifo-Instituts verschärft․ Dies wirkt sich auch auf den weihnachtlichen Geschenkeinkauf aus․
Das Lieferketten-Chaos stellt auch immer mehr Einzelhändler vor Herausforderungen․ Wird es Lücken in den Regalen geben? Und werden die Geschenke pünktlich ankommen? Die wichtigsten Fragen und Antworten․
Zwei Drittel der Industrieunternehmen klagen über Materialengpässe․ Deshalb steigen die Einkaufspreise stark an․ Besonders heftig trifft es die Elektrobranche und Autoindustrie․
15 Prozent der Unternehmen in Deutschland bangen um ihren Fortbestand․ Im Juni waren es noch 21 Prozent․ Die Branchenunterschiede sind allerdings groß․
Die deutsche Wirtschaft stabilisiere sich trotz steigender Infektionszahlen, so Ifo-Präsident Fuest․ Doch manche stark von der Pandemie getroffene Branche hat es auch weiterhin schwer․
In der Wirtschaft wächst die Angst vor weiteren Beschränkungen․ Viele Einzelhändler und Gastronomen wären damit am Ende․ Ökonomen warnen, doch in Berlin wird ohnehin schon an Alternativen gearbeitet․