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Über den Umgang mit Fußballspielern nach Schlägen gegen den Schädel ist ein heftiger Streit entbrannt․ Müssen die „Gladiatoren“ vor sich selbst geschützt werden – oder übertreiben die Mahner?
Nicht nur bei der WM in Qatar: Die Machtverteilung im internationalen Sport ist sein grundlegendes Problem․ Sportler brauchen mehr Mitsprache und Verantwortung․ Ein Gastbeitrag․
Und jetzt noch Nations League․ Der Fußball kennt kaum eine Pause․ Das führt zu erschöpften Profis und orientierungslosen Zuschauern․ Denn zu viel Sport macht krank․ Wie lange geht das noch gut?
Etliche Missbrauchsfälle im Fußball wurden zuletzt bekannt․ Die Spielergewerkschaft FIFPRO schlägt in einem Bericht Alarm: Gerade der Fußball sei ein Hochrisikoumfeld, in dem Augen verschlossen werden․
Dagmar Freitags Zeit als Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag endet bald․ Zuvor spricht sie über die Führung von DOSB und DFB, die Rücksichtslosigkeit der UEFA und Olympia in Corona-Zeiten․
Nicht nur der Umgang mit dem Zusammenbruch des Dänen Eriksen werfe „immense Fragen“ auf: Die Spielergewerkschaft FIFPro äußert sich deutlich zum Umgang der UEFA mit der Gesundheit der Spieler bei der EM․
In den Stadien der Bundesliga rollt trotz der Corona-Krise wieder der Ball․ Und schon brechen im Fußball die Verteilungskämpfe aus․ Dazu macht sich in Deutschland unter den Profis ein vernehmbares Murren breit․
Diffamiert DFB-Präsident Keller die Spieler? Jonas Baer-Hoffmann von der Spielergewerkschaft Fifpro kritisiert den Verband und die DFL deutlich․ Er fordert mehr Mitsprache für Profis und erklärt, warum eine Gehaltsobergrenze das Ende des Transfersystems bedeutet․
In der Zwangspause der Fußballligen hat die Zahl der depressiven Symptome bei Fußballprofis laut einer breit angelegten Umfrage stark zugenommen․ Der Anstieg wird als sehr beunruhigend wahrgenommen․
Das Fest ist beendet, die Spielergewerkschaft ist alarmiert: Welches Bild wird der Frauenfußball nach der Pandemie abgeben? „Aufreibend“ nennt Spielerrätin Jodie Taylor die Lage․