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An Bahnstrecken in Hamburg brannten in der Nacht zu Freitag mehrere Kabelschächte, zahlreiche Züge fielen aus․ Ermittler gehen von politisch motivierter Brandstiftung aus․
Nach einem möglichen Brandanschlag kommt es auf der Strecke zwischen Berlin und Hamburg auch am Samstagmorgen noch zu Ausfällen und Verspätungen․ Ab Mittag soll sich der Verkehr normalisieren․
Die Polizei geht nach dem Brand an der Bahninfrastruktur in Hamburg von einem politischen Motiv aus․ Ein Fachmann plädiert für mehr Zäune an Bahnstrecken – die Deutsche Bahn weist das zurück․
Die extremistische Plattform „Linksunten․Indymedia“ bleibt verboten․ Das Bundesverfassungsgericht nahm Beschwerden von fünf mutmaßlichen Betreibern gegen das Verbot nicht an․
Die Räumung des Protestcamps im Fechenheimer Wald in Frankfurt könnte in der nächsten Woche beginnen․ In einem anonymen Bekennerschreiben brüsten sich militante Klimaaktivisten mit einem Angriff auf ein Autohaus․
In Frankfurt werden 14 Neuwagen und die Glasfassade eines Autohauses zerstört, wenig später taucht ein Bekennerschreiben auf: Militante Klimaaktivisten bekennen sich zu der Tat․
Nach dem Anschlag auf das Raumfahrtunternehmen OHB verstärken die Bremer Behörden die Ermittlungen gegen Linksextreme․ Ein Punkt gibt besonders zu denken․
20․000 Haushalte waren in München am Wochenende ohne Strom․ Grund könnte ein Anschlag von Linksextremisten sein․ Auf der Plattform Indymedia wurde ein Bekennerschreiben hochgeladen․ Ziel der Aktion sei ein „Rüstungskonzern“ gewesen․
Manchen Aktivisten geht es nicht mehr darum, einen Wald zu retten oder den Bau einer Autobahn zu verhindern․ Worum es geht, ist der Spaß am Widerstand, am Kampf und letzten Endes auch an der Gewalt․ Im Wald wird Revolution gespielt․
Dutzende hochpreisige Autos sind im Gießener Stadtgebiet mit einem roten „X“ markiert worden․ In einem Schreiben bekennen sich Aktivisten zu der Aktion – und drohen damit, die Autos anzuzünden, sollte ein nahegelegenes Waldstück geräumt werden․
Im Internet rufen Linksextreme dazu auf, den Corona-Ausnahmezustand zu nutzen․ Den Aufruf der Regierungen, zu Hause zu bleiben, wollen sie unterwandern – und den „kapitalistischen Körper“ angreifen․
Linksextremisten planen Demonstrationen und Proteste wie Feldzüge․ Das offenbaren sie ganz offen im Internet․ Dort brüsten sie sich auch mit Gewalt – oder rufen dazu auf․
Weil es sich nach Ansicht des damaligen Innenministers de Maizière um die wichtigste Plattform gewaltorientierter Linksextremisten in Deutschland handelte, wurde „linksunten․indymedia․org“ 2017 verboten․ Dabei bleibt es nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgericht․
Die linksextremen Ausschreitungen in Leipzig beeinflussen auch die Bürgermeisterwahl am kommenden Sonntag․ Dann will Amtsinhaber Burkhard Jung wiedergewählt werden․
Linksextremisten schreckten nicht mehr davor zurück, Gewalt gegen Menschen zu richten, sagt Thomas Haldenwang․ Im Interview erklärt er, warum er das Verbot der Internetplattform „Linksunten“ als großen Erfolg sieht․
Die linke Gewalt bei der Indymedia-Demonstration in Leipzig schockiert den Oberbürgermeister der Stadt․ Auf diese „Kriminellen“ könne es nur eine Antwort geben, sagt Burkhard Jung․