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Gerhard Schröder hat nach seiner Kanzlerschaft weiterhin die Russlandpolitik der Bundesrepublik mitbestimmt․ Der Schlüssel dazu waren seine Netzwerke in Politik und Wirtschaft sowie der SPD-Mythos Entspannungspolitik․
Ende der Kooperation mit Putins Regime? Von wegen․ Ein Chirurg in Hannover gewinnt nach Kriegsbeginn einen russischen Forschungspreis und schweigt darüber․ Ein Fall, der mitten ins Schröder-Netz führt․
Kurz nach dem Anschlag auf Nawalnyj landete nach F․A․Z․-Recherchen eine russische Delegation in Hannover․ Dort wurde sie von Ministerpräsident Stephan Weil empfangen․
In Niedersachsen laufen viele Fäden der Russlandpolitik der SPD zusammen․ Sie wähnt sich im Geiste Willy Brandts, hat aber viel mit Geschäften zu tun․ Ein Beispiel: Sigmar Gabriel․
Der niedersächsische Ministerpräsident hat sich im Landtag erstmals zu seinen Russland-Kontakten erklärt․ Die FDP hält seine Antworten für unzureichend․
Die Landesregierung von Ministerpräsident Weil präsentiert auf 17 Seiten Antworten zu ihren Russland-Verbindungen․ Pikant ist das Verhältnis zum Honorarkonsul Wiese, der auch an die SPD spendete․
Wegen Parteispenden von Schröder, dessen Ex-Frau und dem früheren russischen Honorarkonsul Wiese steht die niedersächsische SPD unter Druck․ Die FDP fordert „Klarheit über das wahre Ausmaß der Russland-Connection“․
Seit Putin die Ukraine überfallen hat, gibt sich die niedersächsische SPD sehr Russland-kritisch․ Das war vorher ganz anders․ Spielten Parteispenden dabei eine Rolle?
Die niedersächsische SPD pflegt seit Jahren enge Verbindungen nach Moskau․ Heino Wiese, eine zentrale Figur in den Russland-Geschäften um Gerhard Schröder, gibt sich nun geläutert․ Der Altkanzler selbst hofft weiterhin auf einen Dialog․
SPD-Politiker und Schröder-Weggefährte Heino Wiese wird bereits kurz nach seiner Wahl zum Präsidenten der Konsularischen Korps zum Rücktritt aufgefordert․ Er tritt öffentlich für die Interessen Moskaus auf․
Putins Freunde in Deutschland knüpfen ihre Teppiche․ Lars Klingbeil ist mit drei Menschen verbunden, die mit dem russischen Präsidenten befreundet sind․ Welche Rolle spielt der zukünftige SPD-Chef dabei?
In der SPD soll jetzt neben eine Idealistin des Friedens ein Pragmatiker des Russlandgeschäfts treten․ Grüne und FDP dürfen dieser Partei nicht die Außenpolitik überlassen․
Einst suchte Alexej Nawalnyj am rechten Rand nach Verbündeten․ Macht ihn das zum Nationalisten? Misst man den Oppositionellen an den russischen Realitäten, ergibt sich ein anderes Bild․