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Die Grenzen zwischen Polizei und Gangstern sind fließend: In Haiti morden, plündern und vergewaltigen bewaffnete Banden ungestraft․ Wer kann, verlässt das Land․
Am frühen Freitagmorgen soll die Grenze zwischen Haiti und der Dominkanischen Republik geschlossen werden․ Der Grund: Haiti arbeitet im Grenzfluss Dajabón an einem Bewässerungskanal․ Dies verstoße gegen mehrere Grenzabkommen․
Das hat das Außenministerium in Washington angeordnet․ Ausnahmen sollen für Notfälle gelten․ Seit mehreren Tagen werden Schutzsuchende vor den Mauern der Botschaft offenbar von Sicherheitskräften mit Tränengas beschossen․
Nachdem sechs von ihnen im Einsatz getötet wurden, sind Haitis Polizisten im Alarmzustand․ Einigen platzte nun offenbar der Kragen․ In der Hauptstadt brannten Straßensperren․
Die Lage in Haiti spitzt sich zu․ Nach einer Erhöhung des Kraftstoffpreises kam es in mehreren Städten zu massiven Ausschreitungen․ Mehrere Länder schlossen wegen der bedrohlichen Lage ihre Botschaften․
Bei Bandenkämpfen in Haiti sind Dutzende Einwohner getötet worden․ Menschenrechtler sprechen von regelrechten Massakern․ Frauen und Mädchen wurden vergewaltigt und dann ermordet․
Die 3,9 Meter hohe Mauer soll künftig Menschen aus Haiti die Flucht ins wohlhabendere Nachbarland verwehren․ 70 Wachtürme, Gesichtserkennungssoftware, und Drohnen sollen die Grenze sichern․
In Haiti sind Dutzende Menschen bei der Explosion eines Tanklasters ums Leben gekommen․ Der Lastzug war offenbar in einen Unfall verwickelt und umgekippt – zahlreiche Menschen strömten zur Unglücksstelle, um an Benzin zu kommen․
In Haiti sind dutzende Menschen bei der Explosion eines Tanklasters ums Leben gekommen․ Der Lastzug war offenbar in einen Unfall verwickelt und umgekippt – zahlreiche Menschen strömten zur Unglücksstelle, um an Benzin zu kommen․
Nirgendwo werden so viele Menschen entführt wie in Haiti – die Gangs haben es mittlerweile auf ganze Gruppen abgesehen․ Sie sind so mächtig, dass Bandenführer Jimmy „Barbecue“ Chérizier sogar den Premierminister düpiert․
Noch immer befinden sich zwölf Erwachsene und fünf Kinder aus einer christlichen Organisation in der Gewalt einer haitianischen Bande․ „Bitte betet für uns“, heißt es in einem Hilferuf der Amerikaner․
Entführungen in dem bettelarmen Karibikstaat werden immer mehr zum Geschäftsmodell von Kriminellen․ Einige der amerikanischen Missionare sind zum ersten Mal in Haiti․
Grenzschützer zu Pferde, die verzweifelte Menschen zurücktreiben – diese Bilder bringen Joe Bidens Regierung in Erklärungsnot und sorgen für Kritik aus den eigenen Reihen․ An der texanischen Grenze harren noch immer Tausende Migranten aus Haiti aus․
Mehr als 10․000 Menschen, vor allem Haitianer, drängen über Mexiko in die USA․ Präsident Biden will sie möglichst schnell wieder abschieben – und dafür Regeln aus der Trump-Ära anwenden․