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Das Klimageld soll die Akzeptanz der Klimawende erhöhen und für eine faire Lastenverteilung sorgen – und steht sogar im Koalitionsvertrag der Ampel․ Doch die Menschen ticken leider anders als erhofft․
Paris will die Reform des EU-Strommarkts nutzen, um einen riesigen „Schatten-Atomstrom-Markt“ mit Billigstrom für seine Industrie zu schaffen․ Berlin ist alarmiert․
In der Energiepolitik müsse aus der Corona-Pandemie gelernt werden․ Das fordern zwei Parlamentarier aus Deutschland und Frankreich․ Gebot der Stunde sei eine europäische Energieunion․ Ein Gastbeitrag․
Der Unternehmer kritisiert fehlende Speichertechnologie und zu viel Gängelung durch den Staat․ Ein sozial abgefederter CO2-Preis könnte das Schlimmste verhindern․
Der Atomausstieg diesen Monat sei unumkehrbar, sagt der Bundeswirtschaftsminister, und schließlich einst von Union und FDP beschlossen worden․ Energie werde es auch nächsten Winter genug geben, Sparsamkeit sei trotzdem sinnvoll․
Die Widersprüche der deutschen Energiepolitik sind zu groß geworden, als dass ein Thema wie die Kernkraft einfach verschwinden könnte․ Es war nur eine Frage der Zeit, dass die FDP darauf zurückkommen würde․
Der Staat wollte die Energiepreise bremsen․ Doch seine Gesetze bewirken etwas anderes: Sie halten die Energie künstlich teuer․ Versorger und Kunden profitieren, der Fiskus zahlt․
Die anstehende Landtagswahl wird von der bundespolitischen Debatte überlagert․ Landespolitik kommt kaum vor – dabei gibt es dort deutliche Unterschiede․ Vor allem bei den Themen Energie und Verkehr․
Die Bundesregierung will kein Fracking und keine Atomkraft․ Dabei braucht Deutschland beides․ Das ist außenpolitisch geboten – und erst recht wegen des Klimaschutzes․
Ideologie kann keine Energiepolitik ersetzen․ Die Regierung muss konsequenter handeln – und sich Optionen offen halten․ Das gilt auch für Atomkraft und eine heimische Gasförderung․
Deutschland hat trotz der Pipeline-Importe in der Vergangenheit mehr für Erdgas bezahlt als viele andere Länder, zeigt eine neue Berechnung․ Eine Rechtfertigung für die Abhängigkeit von Putin scheint damit zerstört․
Was auch immer der zweite „Stresstest“ der Kernkraftwerke zutage fördert: Trotz heftiger Atomdebatte steht der Politik der eigentliche Stresstest noch bevor․
Noch gibt es keinen Gasnotstand, aber politisch ist er schon da․ Bis Deutschlands Energiepolitik wieder festen Boden unter den Füßen hat, werden Jahre vergehen․
Das Festhalten an der deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream 2 sei fatal gewesen, sagt die deutsche Außenministerin in Riga․ Mit Nord Stream 2 habe man die Abhängigkeit von Russland „sehenden Auges“ erhöht․
Der Wirtschaftsminister sucht neue Bezugsquellen für Gas․ Qatar ist einer der größten Exporteure von Flüssiggas, liefert bisher aber den Großteil nach Asien․