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Die Vorschläge gut, die Umsetzung mäßig: An ehrgeizigen Strategien zur Digitalisierung mangelt es der Ampelregierung bisher nicht, sagen Digital-Fachleute․ Deutschland kommt trotzdem nicht voran․
Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis ist überzeugt, dass die neue elektronische Patientenakte Leben rettet․ Im Interview sagt er: Der Schutz der medizinischen Daten sei groß – und viel besser als beim Onlinebanking․
Digitalisierung ist längst kein Luxus mehr, sondern Grundlage für Regierungshandeln․ Die Digitalstrategie ist deshalb allenfalls ein Anfang – aber immerhin ein ganz cleverer․
Die Bundesregierung hat ihre wichtigsten digitalen Projekte identifiziert: Elektronische Patientenakte, digitale Verwaltung und jede Menge Datenräume․ Erreicht werden soll das schon bis 2025․
Weder genug Schutz für Alte und Pflegefälle noch eine kraftvolle Digitalstrategie für den Rest der Bevölkerung: In der Pandemie versucht Merkels Regierung, mit der Bazooka das richtige Objekt zu treffen, statt klare Prioritäten zu setzen․
Das Arolser Archiv ist eine der weltweit größten Sammlungen über NS-Verbrechen․ Die Dokumente der Zeitgeschichte sollen jetzt anhand eines „Bürgerwissenschaftsprojekts“ digital abrufbar werden․
Mit etwa 30.000 Abonnements in weniger als einem Jahr übertrifft F+, das Einstiegsabonnement der F.A.Z. im Internet, die Erwartungen. Trotzdem findet das Wachstum des digitalen Geschäfts in einem weiterhin schwierigen Umfeld für Zeitungen statt.