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Eine erste Gesellschaft hat Insolvenz beantragt․ Gleichzeitig wird über einen schnellen, hoch verzinsten Kredit verhandelt․ Vor allem, wo schon Baustopp herrscht, sind Immobilienprojekte weiter in Gefahr․
Die Automesse IAA Mobility verteilt sich über Münchens schönste Plätze in der Innenstadt․ Der Besucherandrang auf die sogenannten Open Spaces ist riesig․ Die Autohersteller freuen sich, die Lokalpolitik ist gespalten․
Um der Konkurrenz von Anbietern wie Uber standzuhalten, zieht die Taxibranche nach: Ab dem 1․ September können Fahrgäste in München erstmals vorab einen Festpreis für ihre Fahrt vereinbaren․ Andere Großstädte wollen nachziehen․
Zwei Alphatiere im Valentin-Karlstadt-Musäum: Der bayerische Ministerpräsident und der Münchner Oberbürgermeister demonstrieren Harmonie․ Um Kunst geht es dabei nur am Rand․
Zuwachs für das Münchner Literaturarchiv Monacensia: Die Publizistin Rachel Salamander übergibt ihr Archiv und damit zahlreiche Dokumente jüdischen Geisteslebens aus vierzig Jahren․
Der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters tritt für den Boykott Israels ein und hat Verständnis für Putins Angriffskrieg․ In München, dessen Partnerstadt Kiew ist, soll Waters 2023 auftreten․ OB Dirk Reiter will das Konzert verhindern․
Der Regen strömt, das Bier auch: Nach zwei Jahren Corona-Entzug kommen am ersten Wiesn-Wochenende zwar weniger Menschen als sonst, das trübt aber nicht die Stimmung․ Auch auf der Sanitätstation herrscht schnell Betrieb․
2020 und 2021 war das Massenereignis wegen der Pandemie ausgefallen․ Sechs Millionen Besucher kamen früher regelmäßig zum wohl größten Volksfest der Welt․ Ob der Andrang auch dieses Jahr so groß sein wird wie früher, ist offen․
Viele warteten teils seit den frühen Morgenstunden bei nicht einmal zehn Grad vor dem Festgelände․ 2020 und 2021 war das Massenereignis wegen der Pandemie ausgefallen․ Corona-Auflagen gibt es in diesem Jahr nicht․
Nach zwei Jahren Corona-Pause ist München ab Samstag wieder im Wiesn-Modus․ Auf dem Gelände laufen die letzten Vorbereitungen – und auch die Rolltreppen werden schneller gestellt․
Nach Mitternacht wird wegen der Energiekrise ab sofort die Beleuchtung der Bundestagskuppel ausgeschaltet․ In der Münchner Stadtverwaltung gibt es demnächst kein warmes Wasser mehr․
Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter hofft, dass sich die Coronalage im Herbst nicht wieder zuspitzt․ Die Wiesn 2022 soll ohne Auflagen wie etwa Zugangsbeschränkungen stattfinden․
In ganz Westeuropa wird die Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Valery Gergiev beendet․ Mit Anna Netrebko sucht man noch das Gespräch․ Unterdessen wechseln in Russland ehemalige Putin-Unterstützer die Seiten und erklären sich gegen den Krieg․
Keine weiteren Konzerte der Münchner Philharmoniker unter Valery Gergiev: Der Dirigent hat sich nicht von Putins Angriff auf die Ukraine distanziert, der Oberbürgermeister zieht die Konsequenz․ Mailand, Hamburg und Baden-Baden haben ähnliche Forderungen erhoben․
„Wenn sich jemand nicht testen oder impfen lassen will, dann wird er auch 2022 nicht aufs Oktoberfest gehen können“, sagt Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter․ Im Gegenzug soll in den Bierzelten Betrieb wie vor Corona herrschen․
München wollte das Stadion zum EM-Spiel gegen Ungarn als Regenbogen erstrahlen lassen․ Das lehnt die UEFA ab․ Die Empörung ist groß․ Nun sucht der Oberbürgermeister die Konfrontation – auch mit dem DFB․
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und der Stadtrat von München wollen zum EM-Spiel gegen Ungarn ein Zeichen setzen – gegen Viktor Orbán․ Die UEFA spielt auf Zeit․
Lange wurde spekuliert, nun ist es offiziell: Zum zweiten Jahr in Folge wird das Oktoberfest pandemiebedingt abgesagt – die Risiken seien zu groß․ Wirtschaftlich ist die Absage ein herber Schlag․
Nach der Absage im vergangenen Jahr sind auch 2021 die Aussichten für das Volksfest schlecht: „Die Hoffnung wird von Woche zu Woche schwächer“, so Münchens Oberbürgermeister․ Die Wirte würde eine Absage viel Geld kosten․