News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Martin Luther King war mehr die Ausnahme als die Regel schwarzen religiösen Lebens: Josef Sorett untersucht, wie die Kirche bis heute den säkularen Alltag und die Kultur von Afroamerikanern prägt․
Die Orthodoxen Kirchen entzweien sich über die vom Moskauer Patriarchen Kirill vertretene Lehre der „Russischen Welt“․ Denn diese ist zutiefst unmoralisch․ Ein Gastbeitrag․
Das Christentum steht seit Anbeginn vor der Frage, wie politisch seine Theologie sein soll․ Doch darf sie sich nicht in einem Wohnzimmersesselpazifismus erschöpfen, der anderen empfiehlt, Gewalt wehrlos zu erleiden․
Die CDU diskutiert über das „C“ im Parteinamen․ In der Schweiz ist es bereits weggefallen․ Dabei gibt es gute Gründe, am Bezug zum Christentum festzuhalten․
Nach der Messe einen Cappuccino: Der Moskauer Priester Andrej Schtschenikow war früher Schauspieler․ Seine Kirche des heiligen Antipas wurde zum Sammelpunkt der kreativen Jugend․ Doch die westliche Anmutung täuscht․
Die herrschende Klasse in Indien fürchtet eine Überfremdung des Landes: Ideologisch motiviert ist daher die Gesetzgebung zu NGOs․ So gerät nun auch Mutter Teresas Orden in den Streit um Bekehrungen zum Christentum․
Zuerst verblassen Glaubensinhalte․ Dann treten viele aus der Kirche aus․ Am Ende steht die Abkehr von der christlichen Kulturtradition․ Ist 2021 das letzte Weihnachten mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit?
Unser Redakteur würde seine Kinder gerne taufen lassen․ Doch seine Frau kann mit der Kirche nichts anfangen․ Was tun? Mit der Frage wendet er sich an seinen Kollegen, der über Kirchenthemen schreibt․
Warum stellt eigentlich niemand die Frage, wieso Jesus nichts Schriftliches hinterlassen hat? Er hatte erkannt, was Schrift nicht kann․ Ein Philosoph und Theologe erklärt in seinem Gastbeitrag, warum das Christentum keine Buchreligion ist․
Die Kirchen sind offen, doch Gottesdienste finden nicht statt․ Das Christentum hat in der Corona-Krise aber nicht ausgedient․ Die Pandemie entlarvt nur den selbstbezogenen Nähe-Kult, zu dem die Nächstenliebe gemacht worden ist․