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Die Natur machen lassen? Aufforsten? Fremde Baumarten pflanzen? Über den Streit darüber, wie den deutschen Wäldern zu helfen ist: Auftakt unserer neuen Serie․
Die Rodung von Waldflächen und die industrielle Holzgewinnung bedrohen den Fortbestand vieler Baumarten․ Besonders gefährdet sind Brasilien und die tropischen Regionen Afrikas․
Die Förster müssen beim Aufforsten im Hochtaunuskreis den Klimawandel berücksichtigen․ So werden nicht nur heimische Bäume gepflanzt, sondern auch Douglasien aus dem amerikanischen Bundesstaat Oregon․
Städte ohne Bäume sind undenkbar․ Aber die Bedingungen für sie haben sich massiv verändert․ Fremde Arten werden deshalb bald unseren Plätzen Schatten spenden․
Der deutsche Wald ist nach drei Trockensommern schwer angeschlagen․ Welche Konzepte können ihn zukunftsicher machen, wie muss er neu gemischt werden? Gespräch mit dem Forstwissenschaftler Christian Ammer․
In einer Geheimaktion haben australische Feuerwehrleute eine rund eine Million Jahre alte Baumart vor den Buschbränden gerettet․ Die eigentliche Bedrohung der „Dinosaurier-Bäume“ bleibt allerdings bestehen․
Verbände und Experten fordern neue Strategien zur Rettung der hessischen Wälder․ In den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten wird es einen Umbau geben müssen, sagt ein Professor für Forstbotanik․
Viele Bäume haben die trockenen Sommer nicht überlebt, mancher spricht daher schon von einem Waldsterben․ Vera Holland sucht nach einer Lösung – und hat sie vielleicht schon gefunden․
Heiße und trockene Sommer bekommen dem deutschen Wald auf die Dauer gar nicht. Wie dramatisch die Situation wirklich ist und ob man das Waldsterben noch aufhalten kann, erzählt der Freiburger Forstwissenschaftler Jürgen Bauhus.