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Die Bundesregierung will die verpflichtenden jährlichen Sektorziele beim Klimaschutz abschaffen․ Käme so ein Plan von der CDU, „würden die Grünen auf allen Marktplätzen der Republik demonstrieren“, klagt die Union․
In der CDU hatten sie einen Plan: Linnemann sollte rechts den scharfen Hund machen, Merz in der Mitte freundlich lächeln․ Doch seit Merz’ Äußerungen über die AfD ist klar: Es kommt anders herum․ Die Partei ist im Aufruhr․
Die Ampel-Koalition müsse beim Heizungsgesetz „von ihrer Überregulierung komplett Abstand nehmen“, fordert der stellvertretende CDU-Chef Jung․ Für gesellschaftliche Akzeptanz sei es nötig, den „Weg der Polarisierung“ zu verlassen․
Söder und Merz zeigen in München, dass sie momentan im selben Boot sind․ Die Grünen sind für sie der Hauptgegner – nicht alle in der Union gehen da mit․
In der Bundespolitik seien die Grünen „Wettbewerber“, sagt der stellvertretende CDU-Vorsitzende․ Neben der AfD bekämpfe man außerdem die Linke․ Der Parteivorsitzende Friedrich Merz hatte kürzlich die Grünen als „Hauptgegner“ bezeichnet․
Die Ampel-Koalition hat ihre Pläne für ein Einbauverbot neuer Gas- und Ölheizungen modifiziert․ Union und Linke laufen auch gegen die angepasst Version Sturm․
In der Regierungsbefragung verteidigt Bundeskanzler Scholz die Beschlüsse der Koalition zu Klimaschutz und Planungsbeschleunigung․ Er spricht von „Tempo“ und vom „Stillstand der letzten Jahrzehnte“․
Bis September will die CDU ihren Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm vorlegen․ Die Auftaktveranstaltung in Pforzheim gerät zur Mischung aus Parteitag, Wahlkampf – und Arbeitsgruppen-Treffen zur Selbstvergewisserung․
In der CDU wächst der Unmut über den früheren Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz․ Maaßen überschreite mit seiner sprachlichen Eskalation immer neue Grenzen, klagt der stellvertretende Parteichef Jung․
Emmanuel Macron weiht den ersten Offshore-Windpark Frankreichs ein․ Das Land braucht trotzdem Energie von seinen europäischen Partnern․ Der französische Präsident hofft auf Deutschland․
Angesichts der geplanten Verstaatlichung von Deutschlands größtem Gasimporteur ist die Gasumlage aus Sicht der Union nicht mehr haltbar․ Der Staat solle die Geschäfte mit Bürgschaften absichern․
Etliche Bundesliga-Klubs hatten in China den Markt der Zukunft gesehen․ Xis Pläne lockten, geträumt wurde ganz groß․ Dann kam Covid․ Doch bedeutet das wirklich das Ende der Ambitionen?
Anders als Parteichef Friedrich Merz will die baden-württembergische CDU von einem „Ausstieg aus dem Ausstieg“ nichts wissen – trotz Gaskrise․ Der Landesverband zielt auf schwarz-grüne Wechselwähler․
In Deutschland wächst der Druck auf die Ampelkoalition, die Laufzeit der drei verbliebenen Atomkraftwerke zu verlängern․ Andere Länder machen es vor: In Japan sollen alte Reaktoren wieder ans Netz, in Frankreich sogar neue entstehen․
Nord Stream 1 wird wegen einer Wartung geschlossen․ Falls Russland die Leitung dann nicht wieder öffnet, wird es eng․ Aber es gibt einen Ausweg: Sparen․
Minister Habeck verteidigt den Ausbau der Ökoenergie und rechnet mit der Klimapolitik der Regierungen Merkel ab․ Er verspricht, dass die Energieversorgung nicht zusammenbrechen wird․
Russische Gasflüsse sinken, Beschaffungskosten steigen: Nach dem Gasalarm dürften sich die Verbraucherpreise weiter verteuern․ Die Stadtwerke warnen vor einer Insolvenzwelle․