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Wenn im nächsten Jahr ein neues Unterhaus gewählt wird, möchte die Nationalpartei diese Wahl als verpackte Abstimmung über die Unabhängigkeit darstellen․ Das wird aber voraussichtlich nicht gelingen․
Nach dem abermaligen Wahlsieg der Schottischen Nationalpartei (SNP) drängt die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon auf ein zweites Unabhängigkeitsreferendum․ London will bislang nichts davon wissen․
Die Wahl in Schottland könnte das Vereinigte Königreich zerreißen und über das Schicksal von Boris Johnson entscheiden․ Ausgerechnet die Brexiteers lobpreisen die Vorzüge einer Union – und Brexit-Gegner einen Austritt․
Schottlands Ministerpräsidentin steht in der Affäre um ihren früheren Mentor Alex Salmond unter immer größerem Druck․ Ein Untersuchungsausschuss wirft ihr nun Täuschung vor․
In der Regierungspartei SNP bekämpfen der frühere Ministerpräsident und seine Nachfolgerin einander․ Er wirft ihr vor, ihn öffentlich zerstören zu wollen․ Sie unterstellt ihm Verschwörungstheorien․ Und das kurz vor der Wahl․
Boris Johnson hat in der Corona-Krise so sehr an Ansehen verloren, dass sich immer mehr Schotten für ein neues Unabhängigkeitsreferendum aussprechen․ Die Sorge um die Zukunft der Union wächst․
Vorwürfe, er habe Frauen begrapscht und versucht zu vergewaltigen, bezeichnete Alex Salmond immer als Erfindung․ Eine Jury folgte den Argumenten․ Für Salmond waren die Anschuldigungen politisch motiviert․
Alex Salmond war sieben Jahre lang Ministerpräsident in Schottland․ In dieser Zeit soll er Frauen sexuell belästigt haben – und auch versucht zu vergewaltigen․ Der Prozess könnte politische Folgen für Nicola Sturgeon haben․