Im Mai des Jahres 2022 berichteten wir von unserer Programmbeschwerde beim WDR. Auslöser hierfür war u.a. der deutliche Fauxpas des Moderators in der Sondersendung „Wahl 2022: Die Chancen der kleinen Parteien“. In dieser Sendung hatte der Moderator die Aussage getroffen, der NRW-Verfassungsschutz habe dieBasis „bereits auf dem Zettel“.
Wir wollten es ganz genau wissen und haben daher den Verfassungsschutz im Innenministerium NRW angeschrieben.
Folgende unverbindliche Rückmeldung haben wir erhalten:
"... Auch wenn die Partei „dieBasis“ kein Beobachtungsobjekt des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes ist, kann dennoch festgestellt werden …"
Nach einer Meldung von Welt online gibt der WDR im NRW-Wahlkampf mutmaßlich seine politische Neutralität und die Sender- und Programmrichtlinien auf, um zugunsten der SPD direkt in den Wahlkampf einzugreifen.
Die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien ist die neutrale Berichterstattung. Bei Mitarbeitern des Westdeutschen Rundfunks scheinen sich allerdings Sympathien für den SPD-Kandidaten Thomas Kutschaty (SPD) abzuzeichnen, indem euphorische Sätze und Emojis für Zustimmung bei Kommentaren genutzt und unliebsame Kommentare einfach gelöscht werden.
🟩 Einen unbeeinflussten und fairen Wahlkampf für alle Parteien, der demokratischen Mindestnormen entspricht, 🟦 die Parteinahme des WDR zugunsten des SPD-Kandidaten zu unterlassen, 🟥 zensurfreie und frei finanzierte Medien, die transparent und objektiv informieren, 🟧 empfindliche Strafen bei Verstoß gegen das Neutralitätsgebot.
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Der Kölner Rechtsanwalt Gordon Pankalla erhebt schwere Vorwürfe gegen den WDR und die Redaktion der Kölner "Lokalzeit". Tolle Recherche und Richtigstellung!