Es ist ein Verbrechen was die da mit
#JulianAssange machen. Jetzt sol er ausgeliefert werden nach Amerika. Er soll frei gelassen werden. Er ist ein Menschenfreund und verdammt Mutig. Wir sind ihm zum Riesengroßen Dank verpflichtet. Was können wir tun, damit endlich die Regierungen diesen unschuldigen Mann wieder leben lassen. Es ist klar, dass es nur darum geht, dass er als Abschreckung für die anderen gelten soll.
#FREEASSANGENOW17.06.2022
Seit Jahren sitzt er in Großbritannien in Haft. Nun will das Land den
Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA ausliefern. Dort drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft.
Großbritannien hat die Auslieferung des
Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA genehmigt. Innenministerin Priti Patel unterzeichnete eine entsprechende Auslieferungsanweisung, wie ihr Ministerium am Freitag mitteilte. Dem Australier droht in den USA wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente zu den Kriegen im Irak und in Afghanistan lebenslange Haft.
"Nach dem Auslieferungsgesetz von 2003 muss der Außenminister eine Auslieferungsanordnung unterzeichnen, wenn es keinen Grund gibt, die Anordnung zu verbieten", zitierte der "Guardian" einen Sprecher des Innenministeriums. Einen Grund, die Auslieferung nicht durchzuführen, habe man demnach nicht gesehen.
Unterstützer hoffen auf Ausweg für Assange
Nach jahrelangem Hin und Her vor verschiedenen Gerichten war die britische Regierung nun am Zug. Der High Court in London hatte Ende vergangenes Jahr ein zuvor wegen Suizidgefahr erlassenes Auslieferungsverbot für Assange wieder aufgehoben. Das oberste Gericht (Supreme Court) hatte eine Berufung dagegen zuletzt abgelehnt.
Ob und wann der 50-jährige Australier ausgeliefert wird, war aber zunächst unklar. "Herr Assange hat das Recht, in der üblichen 14-Tage-Frist Berufung einzulegen", teilte das Innenministerium mit. Assange hat die Möglichkeit, seine Auslieferung vor dem High Court anzufechten, was er nach Angaben von
Wikileaks auch tun wird.
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