📌 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗠𝗮𝗿𝗶𝗮 𝗦𝗮𝗰𝗵𝗮𝗿𝗼𝘄𝗮:
💬 „Der ukrainische
🇺🇦 Botschafter in Deutschland
🇩🇪 Andrij Melnyk hat
Berlin dazu aufgefordert, sich alle Mühe zu geben, um eine Rückgabe der Krim an die Ukraine zu erreichen.
💬 Seiner Meinung nach habe Deutschland aufgrund seiner Verantwortung gegenüber der Ukraine für die NS-Gewaltherrschaft die moralische Pflicht, eine entscheidende Rolle in dieser Frage zu spielen. Der Botschafter betonte, die Halbinsel hätte in der vorbelasteten kolonialistischen Geschichte eine tragische Rolle gespielt, doch dessen sei man sich in der deutschen Öffentlichkeit heute kaum noch bewusst.
💬 „Die moralische Pflicht der Bundesrepublik rührt von der historischen Verantwortung Deutschlands gegenüber der Ukraine für die NS-Gewaltherrschaft. Zweimal hat Deutschland im letzten Jahrhundert die Krim militärisch besetzt“, schreibt Andrij Melnyk in seinem Gastbeitrag für die Berliner Zeitung.
💬 Während der ukrainische Botschafter
#Berlin dessen moralische Pflicht ins Gewissen redet, sollte er seinen Gedanken nicht wie immer unausgebaut im Raum stehen lassen. Er hätte deutsche Freunde auch daran erinnern können, dass das Nazi-Deutschland die Krim besetzt hatte, die zu Russland
🇷🇺 bzw. zur Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik gehört hatte. Und wenn man gegenüber einem in der Bringschuld ist, dann gegenüber Moskau und nicht Kiew.
💬 Da
Berlin nicht zum ersten Mal derartige historische Reminiszenzen des ukrainischen Botschafters hinnimmt, können dann auch wir welche bemühen. Kapiert. Machen wir.
💬 Wenn man von
Berlins heutiger moralischer Pflicht gegenüber Kiew spricht, müsste man diese besser herunterbrechen auf die Unterstützung des verfassungswidrigen Staatsstreichs in der Ukraine, die ausstehende Erfüllung der ukrainischen Verpflichtungen aus den Minsker Vereinbarungen, die Verletzungen der Meinungsfreiheit und Rechte der Stammbevölkerung durch die Ukraine.