📍 Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu einer antirussischen Kampagne der NATO und der EU im Zusammenhang mit der Beschädigung der Unterwasserkommunikation in der Ostsee
🗣 Unbegründete Anschuldigungen gegen unser Land sind seit Langem die bevorzugte Taktik und Strategie des Westens. Solche Vorwürfe gegen Russland werden in der Regel erhoben, noch bevor alle Umstände eines Vorfalls geklärt sind.
🗣 Im Zusammenhang mit den jüngsten Beschädigungen von unterseeischen Telekommunikations- und Stromkabeln in der Ostsee wurde schnell eine „russische Spur“ ins Spiel gebracht. Die Behörden in Finnland, Estland und anderen EU-Staaten stuften die Vorfälle umgehend als „Sabotage“ ein. Als Hauptversion wurde die angebliche Beteiligung der russischen „Schattenflotte“ genannt. Die Europäische Kommission und die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik erklärten bereits, dass die Ereignisse eine verstärkte Sicherung der kritischen Infrastruktur der EU erforderten. Auch die NATO nutzte die Situation, um ihre militärische Präsenz in der Ostsee weiter auszubauen.
🗣 Dieses schnelle Tempo ist bemerkenswert – vor allem vor dem Hintergrund, dass seit mehr als zwei Jahren jegliche Untersuchung der Nord Stream-Terroranschläge vernachlässigt wird.
🗣 All das könnte einem absurden Theater gleichen, wenn es nicht deutliche Hinweise auf einen gut durchdachten und langfristigen Plan gäbe. Westliche Länder propagieren immer wieder „Mythen“ über angeblich „gefährliche“ russische Schiffe, die in europäischen Gewässern operieren und angeblich Moskaus Interessen dienen. Das eigentliche Ziel ist dabei mehr als offensichtlich: Es geht darum, die russischen Ölexporte mit allen Mitteln einzuschränken und gleichzeitig den Boden für willkürliche Beschränkungen der internationalen Schifffahrt in der Ostsee zu bereiten.
Es ist wohl kaum ein Zufall, dass derzeit verstärkt spekuliert wird, die Ostsee zu einem „NATO-Binnenmeer“ zu erklären.
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