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Die rechtsterroristische Vereinigung „Gruppe S“ hat Anschläge auf Moscheen geplant, um in Deutschland einen Bürgerkrieg auszulösen․ Das Oberlandesgericht schickt nun mehrere Mitglieder ins Gefängnis․
Werner S․ muss für sechs Jahre ins Gefängnis․ Er hatte die nach ihm benannte Terrorzelle gegründet – und wollte demnach mit Anschlägen gegen Moscheen einen Bürgerkrieg in Deutschland provozieren․
In Stuttgart müssen sich die mutmaßlichen Mitglieder einer rechtsterroristischen Gruppe vor Gericht verantworten․ Nach Darstellung der Bundesanwaltschaft planten sie einen Bürgerkrieg․
Sie wollten bürgerkriegsähnliche Zustände hervorrufen und sprachen von Anschlägen auf Robert Habeck und Anton Hofreiter․ Nun hat der Generalbundesanwalt Anklage gegen die Mitglieder der Gruppe S․ erhoben․
Herbert Reul kämpft als Innenminister in Nordrhein-Westfalen gegen Terroristen und Schwerkriminelle․ Im Gespräch erklärt er, warum Ehrlichkeit wichtig ist, um in diesem Kampf zu bestehen․
Ein Sachbearbeiter der Polizei in NRW war mutmaßlich Teil einer rechtsextremen Terrorzelle․ Schon lange gab es alarmierende Signale wie eine Reichskriegsflagge am Balkon․ Laut Innenminister Reul wurden sie „nicht ernsthaft genug gewürdigt“․
Nach Angaben eines Verdächtigen wollte die Gruppe Moscheen anzünden, um Muslime zum Verlassen Deutschlands zu bewegen․ Auch über Attacken mit Schusswaffen sei gesprochen worden․
Bei den Razzien am Freitag war ein Verdächtiger nicht festgenommen worden: Er soll ein Informant innerhalb der mutmaßlichen rechten Terrorzelle gewesen sein․
Eine überregionale rechtsextreme Terrorzelle stand offenbar kurz davor, einen schweren Anschlag zu verüben․ Die Mitglieder fanden sich wohl im Netz und radikalisierten sich․ Nun kam heraus, welche Pläne sie hatten und wie sie gestoppt wurden․
Sie wollten durch Anschläge die Staats- und Gesellschaftsordnung erschüttern․ Auch wenn über die konkreten Pläne des rechtsradikalen Terrornetzwerks noch wenig bekannt ist, scheinen die Indizien für ihre Festsetzung ausreichend․