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Songs von Tom Waits bieten kaum das Übliche, erst recht keine braven Geschichten․ Auch „Jockey Full of Bourbon“ nicht: Das um einen alkoholisierten Reiter kreisende Stück gibt Rätsel auf und weckt filmische Erinnerungen․
Es gab Zeiten, da wollten alle wie John Lurie sein․ Nun wird der großartige Jazzmusiker, coole Schauspieler und gewitzte Gesprächspartner siebzig Jahre alt․
Der italienische Schauspieler und Regisseur Roberto Benigni hat mit Fellini und Jarmusch gedreht und für seinen Film „Das Leben ist schön“ den Oscar bekommen․ Nun wird er siebzig Jahre alt․
Die Indie-Band dEUS hat Belgien auf die Landkarte des Pop gesetzt․ Ihre eklektizistische erste Single „Suds & Soda“ wurde Mitte der neunziger Jahre schnell zum „Smells Like Teen Spirit“ für Flamen und Wallonen․
Der Schauspieler Charly Hübner findet die Beatles furchtbar, liebt dagegen Motörhead, die „lauteste Band der Welt“ - und hat über diese Leidenschaft ein Buch geschrieben․ Ein Gespräch․
Wer, wenn nicht der Sänger und Pianist selbst, soll bei Tom Waits betrunken sein? Was ließ sich Goethe seine Spirituosen kosten? Worauf brachte Picasso der Absinth? Weitere Ausflüge in Literatur, Musik, Kunst und Drama․
Im besten Fall baut er ein Songschreiberwerk auf und pflegt es – aber das tun längst nicht alle Verlage․ Songrechte sind in letzter Zeit zu guten Wertanlagen geworden․ Darunter leiden die weniger bekannten Urheber․
Tom Waits bildet mit Bob Dylan und Bruce Springsteen ein Dreigestirn der großen amerikanischen Gegenwarts-Songschreiber․ Also wann kommt das große Spätwerk? Ein Glückwunsch zum Siebzigsten․
Das Motiv kommt jetzt von innen: Wenn sich so viele Ausstellungen parallel der Flora als Projektionsfläche für Befindlichkeit widmen, muss da etwas dran sein.
Auf den Kopf gezielt: Die Internationalen Filmfestspiele in Cannes eröffnen mit Jim Jarmuschs „The Dead Don‘t Die“. Seine „Anti-Trump“-Botschaft ist eher schlicht geraten.