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Am Dienstag soll die Entscheidung über Europas Strommarktreform fallen․ Frankreich will dies nutzen, um seine Industrie zu stützen․ Es geht nicht zuletzt im die Kernenergie․
Mit einer Notoperation am Energiemarkt will die EU die Folgen der hohen Preise abmildern․ Funktioniert das? Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen für Firmen und Verbraucher․
„Die Besteuerung der Zufallsgewinne bleibt ebenso unkalkulierbar wie die daraus folgende Entlastung der Stromkunden“, sagte der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft․ Und nicht nur er beklagt das Paket․
Die Regierung will „Zufallsgewinne“ abschöpfen, die jetzt auf dem Strommarkt erzielt werden․ Dieser Umverteilungsplan ist komplex, schwierig umzusetzen und kann am Ende sogar nach hintern losgehen․ Hoffentlich bleibt der Ampel-Plan der einzige Blackout in diesem Winter․
Finanzminister Lindner nennt es einen „Profit-Autopiloten“ für Stromproduzenten: Der Gaspreis gibt die Endkundenpreise für Strom vor․ Auch Robert Habeck will das ändern – mittelfristig․
Neue Anbieter mischen das Geschäft mit der Elektrizität auf – darunter ein bekannter E-Mail-Provider und zwei Aufsteiger aus Norwegen und Großbritannien․ Dabei setzen sie auf grünen Ökostrom und die Digitalisierung․
Zahlen des Branchenverbands BDEW zeigen: Auch wenn Strom an der Börse wieder mehr kostet, ist auf der Nachfrageseite noch überhaupt keine Belebung in Sicht․ Ein pikanter Trend hält aber an․
Es ist eine der spektakulärsten Transaktionen der vergangenen Jahre: Eon und RWE, die beiden Platzhirsche der deutschen Strombranche, stecken ihre Reviere neu ab․ Die EU-Wettbewerbshüter stellen allerdings Bedingungen․